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Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist – historisch gesehen – ein vergleichsweise neuer Blickwinkel, dass Säuglinge und übrigens auch Mütter als fühlende Wesen, um deren Entwicklung es sich zu kümmern gilt, wahrgenommen werden. Der Säugling als fühlendes Wesen – dieses Menschenbild hat dazu geführt, dass abseits vom bloßen physischen Überleben eines Säuglings, dessen Gesamtsituation in Blick geriet. Abseits des Allgemeinplatzes, dass Eltern bzw. Mütter – das Schwergewicht wird in allen mir bekannten Untersuchungen auf Mütter…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, , Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist – historisch gesehen – ein vergleichsweise neuer Blickwinkel, dass Säuglinge und übrigens auch Mütter als fühlende Wesen, um deren Entwicklung es sich zu kümmern gilt, wahrgenommen werden. Der Säugling als fühlendes Wesen – dieses Menschenbild hat dazu geführt, dass abseits vom bloßen physischen Überleben eines Säuglings, dessen Gesamtsituation in Blick geriet. Abseits des Allgemeinplatzes, dass Eltern bzw. Mütter – das Schwergewicht wird in allen mir bekannten Untersuchungen auf Mütter gelegt - „irgendwie“ für Kinder wichtig sind – und zwar abgesehen von ihrer Funktion als Ernährerin und Pflegerin – stellen sich folgende Fragen: Warum sind Mütter für die Kinder wichtig? Wie kann man Mütter ggf. dazu motivieren, stärker bzw. in einer anderen Qualität anwesend zu sein, da die dynamische Interaktion zwischen Mutter und Kind so gravierende, langfristige Auswirkungen auf die soziale und kognitive Entwicklung des Kindes zu haben scheint? Dazu stellt sich die Frage, wie Mütter auch unter erschwerten Umständen – einer erzwungenen Trennung durch Krankheit oder Berufstätigkeit oder auch vorhersehbaren Schmerzen wie Impfungen – ggf. zu „qualitativ hochwertiger Nähe“ mit ihren Kindern ermutigt werden können. Exemplarisch werde ich hier die Untersuchung von Eidelman et al referieren. [...]
Autorenporträt
Jg. 1967 Prof. Dr. Dipl. Psych. Studiengangsdekanin Psychologie bei der DIPLOMA Studium der Psychologie, Neueren Deutschen Literatur, Praktischen Theologie in Berlin und München, Lyrikerin, Fotografin, internationale Ausstellungen drei Töchter