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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.7, Universität Trier, Veranstaltung: Arthur Schnitzler und seine Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit Arthur Schnitzlers Monolognovelle "Fräulein Else". Die Untersuchung fokussiert sich auf Elses Beziehung zu ihren Eltern. Aufgrund der Erzählform des inneren Monologs liegt allerdings nur Elses Sicht vor, die für die Interpretation genutzt werden kann. Eine textnahe Ausarbeitung der Erzählung soll Aufschluss über die Ursachen für Elses Identitätsprobleme geben, sowie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1.7, Universität Trier, Veranstaltung: Arthur Schnitzler und seine Zeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit Arthur Schnitzlers Monolognovelle "Fräulein Else". Die Untersuchung fokussiert sich auf Elses Beziehung zu ihren Eltern. Aufgrund der Erzählform des inneren Monologs liegt allerdings nur Elses Sicht vor, die für die Interpretation genutzt werden kann. Eine textnahe Ausarbeitung der Erzählung soll Aufschluss über die Ursachen für Elses Identitätsprobleme geben, sowie eine Antwort auf die Frage, ob ihre Eltern sie bewusst zur Selbstprostitution angestiftet haben, ermöglichen. Hierfür sollen einzelne Textstellen zur Unterstützung der Argumente dienen. Der Fokus wird jedoch auf der Vater-Tochter-Beziehung liegen, da diese einerseits tiefgründiger ist als das Verhältnis zur Mutter und ihr andererseits auch in der Forschung bisher eine weitaus größere Beachtung zukam. In seinen nach der Jahrhundertwende entstandenen Werken beginnt Arthur Schnitzler, sich intensiv mit der Problematik der Frauenrolle in der Gesellschaft und in der Familie auseinanderzusetzen. Hierbei bemüht er sich, indem er die Frau in den Mittelpunkt seiner Erzählung stellt, ohne Euphemismen, die Bedingungen ihres Daseins darzustellen. Die Frauengestalten zeigen die Ungerechtigkeit der patriarchalischen Ordnung auf und entlocken Schnitzler eine menschliche - statt einer rein männlichen - Einschätzung der Frau. Mit "Fräulein Else" entwirft der Vertreter der Wiener Moderne schließlich das Bild einer jungen Frau, die den Konventionen ihrer Zeit ausgeliefert ist. Anhand ihrer Situation prangert er die Geschlechterordnung der patriarchal-bürgerlichen Wiener Gesellschaft an. Else lebt in einer Zeit, in der eine schöne äußerliche Erscheinung und die Zugehörigkeit zur Gesellschaft die Wichtigkeit eines Menschen definieren. Schnitzler enthüllt in dieser Erzählung, indem er Elses Erziehung zur Ware und den Handel mit ihrem Körper darstellt, den Warencharakter der weiblichen Körperlichkeit sowie die Oberflächlichkeit der höheren Gesellschaftsschichten.

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