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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: Am 5. Mai 2020 wäre Karl Marx 202 Jahre alt geworden. Während zum 200. Geburtstag üblicherweise doch der notwendige Erinnerungsaufwand mit recht vielen, fast schon obligatorischen Fälschungen seiner Lehre betrieben wurde, ist der akademische Gossenabschaum sozialdemokratischer Färbung rasch zur Tagesordnung übergegangen. Er darbt unter dem christlich-abendländischen Kalender und hat kein offenes Ohr für Lenins Hinweis, dass wir ohne Marx…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), , Sprache: Deutsch, Abstract: Am 5. Mai 2020 wäre Karl Marx 202 Jahre alt geworden. Während zum 200. Geburtstag üblicherweise doch der notwendige Erinnerungsaufwand mit recht vielen, fast schon obligatorischen Fälschungen seiner Lehre betrieben wurde, ist der akademische Gossenabschaum sozialdemokratischer Färbung rasch zur Tagesordnung übergegangen. Er darbt unter dem christlich-abendländischen Kalender und hat kein offenes Ohr für Lenins Hinweis, dass wir ohne Marx noch im Dunklen tappen würden über die weltgeschichtlichen Konsequenzen, die sich aus der kapitalistischen Widerspruchsgesellschaft, dem Zerfall in arm und reich, Lohnarbeit und Kapital, für die Zukunft ergeben werden. Ohne Marx hätten wir weder den Sinn noch die Gesetze der Geschichte der menschlichen Gesellschaft, wir hätten gar keine Geschichte als eine Disziplin der Wissenschaft, und vor allem nicht die ökonomischen Bewegungsgesetze der modernen kapitalistischen Gesellschaft in ihren Entstehungs-, Entwicklungs- und Verfallsprozessen vor uns. Dass der Geschichte auch die letzten Reste von Pseudowissenschaftlichkeit abgestreift wurde, das tangiert alle Menschen. Wir richten uns seit den Entdeckungen von Marx (und auch denen von Darwin, der ebenfalls eine große Bresche in die metaphysische Weltauffassung geschlagen hatte) anders aus. Die Nebel sind verflogen. Was bedeutet es, unsere Entwicklung als eine gesetzliche Abfolge begreifen zu müssen? Wir schwimmen nicht mehr frei und beliebig im Universum herum, uns sind Bahnen vorgegeben, die uns Abweichlerinnen und Abweichler ausmachen lässt. Wäre Geschichte eine Wirrwarr-Komplexität, warum sollten nicht auch trotzkistische und andere Wirrköpfe in ihr unterkommen? Auch die Religionen haben ihre Ketzertradition, aber keine auf wissenschaftlicher Basis. Gesetz bedeutet Abweichung, Marxismus orthodoxer Revolutionskurs. Erst der historische Materialismus gibt uns einen Maßstab in die Hand, Geschichte zu vermessen und Volksfeinde zu bestimmen. Die Gesetze der Geschichte sind die Fortschrittsräder der Revolutionslokomotive. Geschichtsgesetze erweitern den Blick in die Zukunft erheblich, in der Gegenwart lebt es sich ohne Fragezeichen, wenn ein Blick in die Vergangenheit uns eine gesetzmäßige Entwicklung anzeigt, aus der eine Tendenz über unseren Gegenwartshorizont hinaus ablesbar ist.

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Autorenporträt
Heinz Ahlreip, geb. am 28.2.1952 in Hildesheim. Studium in den Fächern Philosophie und Politik an der Leibniz Universität Hannover von 1975 bis 1983, Magisterabschluß mit der Arbeit "Die Dialektik der absoluten Freiheit in Hegels Phänomenologie des Geistes". Schwerpunkte der Forschung: Französische Aufklärung, Jakobinismus, französische Revolution, Politische Philosophie Kants und Hegels, Befreiungskriege gegen Napoleon,Marxismus Leninismus, Oktoberrevolution, die Kontroverse Stalin - Trotzki über den Aufbau des Sozialismus in der UdSSR, die Epoche Stalins, insbesondere Stachanowbewegung und Moskauer Prozesse. Veröffentlichungen: Geistesgeschichtliche Quellen des "Neuen Denkens" - Das Gleichgewicht der Vernunft und die "Neue Dialektik", in: KOMMUNE, Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Nr. 7 / 1989. / Die Revolution der gebenden Hand, Peter Sloterdijk "belehrt" Marx eines Richtigeren, in: (google) : Die Rostige Laterne, Juli 2009 / Die weltgeschichtliche Bedeutung des roten Oktober, in: Die Rostige Laterne, Mai 2008 / Aufstieg und Fall der Sowjetunion, in: Die Rostige Laterne, Juni 2009 / Die russische Revolution von 1905, in: Die Rostige Laterne, Juni 2009 / "Liebling der Partei", Anmerkungen zu Bucharin und Steigerwald, in: Die Rostige Laterne, September 2009 / Über den Personenkult, in: Die Rostige Laterne, Februar 2010. August Bebel - "Ich will der Todfeind dieser bürgerllichen Gesellschaftsordnung bleiben", in: Die Rostige Laterne 2/10; Die Lenin'sche Weiterentwicklung der Marx'schen Theorie der internationalen proletarischen Revolution, in: Die Rostige Laterne 4/10; Zum 140. Geburtstag Lenins: Der Kampf ist absolut, in: Die Rostige Laterne 4/10; Die Französische Revolution, in: Die Rostige Laterne, 10/10; Die Instrumentalisierung eines "edlen Menschen", Der Fall Liu Xiaobo, in: Die Rostige Laterne 10/10; Scharnhorst, Clausewitz und die deutsche Militärtradition, In: Die Rostige Laterne 11/10; Revolution und Philosophie - Zum Studium der Philosophie, in: Die Rostige Laterne 11/10; "Die Wahrheit der Philosophie", Zur Krise der spätbürgerlichen Philosophie, in: Die Rostige Laterne 1/11; Lenin als Dialektiker, in: Die Rostige Laterne 4/11; Engels, Bebel und Lenin - Vorkämpfer der Ökologie, in: RotFuchs, 17. Jahrgang Nr. 214, November 2015, Vor 66 Jahren brach der Koreakrieg aus, in: offensiv, Nr. 4/2016