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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie ein Bankensturm entsteht und ob Einlagensicherungssysteme wirklich ein geeignetes Instrument zur Vermeidung dessen darstellen. Der Banken-Sektor verantwortet nicht nur die Kreditvergabe, sondern ihm obliegt ebenfalls die Geldversorgung einer Volkswirtschaft. Zusätzlich verfügen Banken durch die sogenannte passive Geldschöpfung über bedeutungsvolle Mechanismen, um Einfluss auf die Menge an Geld und…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie ein Bankensturm entsteht und ob Einlagensicherungssysteme wirklich ein geeignetes Instrument zur Vermeidung dessen darstellen. Der Banken-Sektor verantwortet nicht nur die Kreditvergabe, sondern ihm obliegt ebenfalls die Geldversorgung einer Volkswirtschaft. Zusätzlich verfügen Banken durch die sogenannte passive Geldschöpfung über bedeutungsvolle Mechanismen, um Einfluss auf die Menge an Geld und somit ebenfalls auf die Preisstabilität in einer Volkswirtschaft zu nehmen. Demzufolge verfügen Banken über eine zentrale globale Schlüsselposition und ihren Tätigkeiten wird üblicherweise eine besondere Beachtung, sowohl durch die Öffentlichkeit, als auch durch staatliche Hand geschenkt. Die naturgemäße Observation des wirtschaftlichen Handelns von Kreditinstituten sowie das als gering einzuschätzende allgemeine Vertrauen in das Banken- und Finanzsystem einer Volkswirtschaft liegen in globalen negativen historischen Ereignissen begründet. Jene brachten, sowohl auf staatsübergreifender Ebene, als auch national betrachtet mannigfaltige individuelle Regulierungsansätze zur Sicherung des Banken-Sektors hervor. Der Auffassung von der Notwendigkeit von Regulierungen liegt der Ansatz zu Grunde, dass das Handeln mit monetären Einheiten im Sinne des Bankgeschäfts (Kreditversorgung und Geldversorgung) aufgrund ihrer Zukunftsorientierung mit gesonderten Problemen konfrontiert ist, welche auf eine asymmetrische Informationsverteilung zurückzuführen sind. In Deutschland finden sich erste nationalweite Regulierungsansätze des Banken-Sektors im Jahre 1931, welche ausgehend von der Bankenkrise als Notverordnungen angeordnet wurden. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise wurde in den USA die erste Einlagensicherung, die Federal Deposit Insurance Corporation, gegründet, um die Einlagen der Anleger in Zukunft zu schützen und somit ihr Vertrauen in das Bankensystem zurückzugewinnen. Seither ist die Einlagensicherung ein gesetzlich fester Bestandteil des Bankensystems. Um die jederzeitige Zahlungsfähigkeit der Bank gegenüber Anlegern zu garantieren, fordert die Europäische Zentralbank (EZB) von Kreditinstituten zudem gesetzliche Mindestreserven. Diese Mindestreserve beträgt im Euroraum durchschnittlich ein Prozent der Kundeneinlagen des jeweiligen Institutes. Dennoch kam es auch in den letzten Jahren auf internationaler Ebene zu Anstürmen auf Banken, da Anleger um Ihre Einlagen fürchteten.

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