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Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Oktoberrevolution war die Vollendung des Lebenswerks Lenins. Ein Komplex von öconomischen und militärischen, von politischen und historischen, von nationalen und internationalen Umständen, worunter wieder die öconomischen die entscheidenden waren, dann auch die durch den ersten Weltkrieg aufgerüttelten Volksmassen, gaben ihm die Gelegenheit, die vorwiegend von ihm ausgearbeitete Theorie des Bolschewismus in die gesellschaftliche Praxis seines Geburtslandes umzusetzen. Russland brach im Krieg als…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Oktoberrevolution war die Vollendung des Lebenswerks Lenins. Ein Komplex von öconomischen und militärischen, von politischen und historischen, von nationalen und internationalen Umständen, worunter wieder die öconomischen die entscheidenden waren, dann auch die durch den ersten Weltkrieg aufgerüttelten Volksmassen, gaben ihm die Gelegenheit, die vorwiegend von ihm ausgearbeitete Theorie des Bolschewismus in die gesellschaftliche Praxis seines Geburtslandes umzusetzen. Russland brach im Krieg als erste Nation zusammen, erwies sich nach einem geflügeltem Wort Lenins als "schwächstes Glied in der Kette" des Imperialismus. Man kann daher getrost von einer "Leninschen Oktoberrevolution" sprechen und schreiben. Der Anspruch dieser Revolution war in der Bahn der marxistischen Theorie kein geringer, sie, laut Lenin die tiefste der Weltgeschichte, sollte die "Vorgeschichte der menschlichen Gesellschaft" beenden, wie Karl Marx es im Vorwort zur "Kritik der politischen Ökonomie" aus dem Jahre 1859 formuliert hatte. Hundert Jahre, nachdem David Ricardo sein Werk "On the Principles of Political Economy" veröffentlicht hatte, in dem er widerlegte, dass der Arbeitslohn den Warenpreis bestimme, schickten sich Lenin und seine Bolschewiki an, das Lohnsystem und den Charakter des Arbeitsproduktes als Ware überhaupt aufzuheben. Eine neue Arbeit hat die Menschheit mit der Oktoberrevolution nicht begonnen, ihre bisherige alte Arbeit sollte nur mit Bewußtsein ausgeführt werden. "Die Natur hat Millionen Jahre gebraucht, um bewußte Lebewesen hervorzubringen, und nun brauchen diese bewußten Lebewesen Tausende von Jahren, um bewußt zusammen zu handeln; bewußt nicht nur ihrer Handlungen als Individuen, sondern auch ihrer Handlungen als Masse; zusammen handeln und gemeinsam ein im voraus gewolltes gemeinsames Ziel verfolgend. Jetzt haben wir das beinahe erreicht. Und diesen Prozess zu beobachten, diese sich nähernde Herausbildung von etwas in der Geschichte unserer Erde noch nie Dagewesenem, scheint mir ein Schauspiel, das des Betrachtens wert ist, und während meines ganzen vergangenen Lebens konnte ich die Augen nicht davon wenden". [...]

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Autorenporträt
Heinz Ahlreip, geb. am 28.2.1952 in Hildesheim. Studium in den Fächern Philosophie und Politik an der Leibniz Universität Hannover von 1975 bis 1983, Magisterabschluß mit der Arbeit "Die Dialektik der absoluten Freiheit in Hegels Phänomenologie des Geistes". Schwerpunkte der Forschung: Französische Aufklärung, Jakobinismus, französische Revolution, Politische Philosophie Kants und Hegels, Befreiungskriege gegen Napoleon,Marxismus Leninismus, Oktoberrevolution, die Kontroverse Stalin - Trotzki über den Aufbau des Sozialismus in der UdSSR, die Epoche Stalins, insbesondere Stachanowbewegung und Moskauer Prozesse. Veröffentlichungen: Geistesgeschichtliche Quellen des "Neuen Denkens" - Das Gleichgewicht der Vernunft und die "Neue Dialektik", in: KOMMUNE, Forum für Politik, Ökonomie, Kultur, Nr. 7 / 1989. / Die Revolution der gebenden Hand, Peter Sloterdijk "belehrt" Marx eines Richtigeren, in: (google) : Die Rostige Laterne, Juli 2009 / Die weltgeschichtliche Bedeutung des roten Oktober, in: Die Rostige Laterne, Mai 2008 / Aufstieg und Fall der Sowjetunion, in: Die Rostige Laterne, Juni 2009 / Die russische Revolution von 1905, in: Die Rostige Laterne, Juni 2009 / "Liebling der Partei", Anmerkungen zu Bucharin und Steigerwald, in: Die Rostige Laterne, September 2009 / Über den Personenkult, in: Die Rostige Laterne, Februar 2010. August Bebel - "Ich will der Todfeind dieser bürgerllichen Gesellschaftsordnung bleiben", in: Die Rostige Laterne 2/10; Die Lenin'sche Weiterentwicklung der Marx'schen Theorie der internationalen proletarischen Revolution, in: Die Rostige Laterne 4/10; Zum 140. Geburtstag Lenins: Der Kampf ist absolut, in: Die Rostige Laterne 4/10; Die Französische Revolution, in: Die Rostige Laterne, 10/10; Die Instrumentalisierung eines "edlen Menschen", Der Fall Liu Xiaobo, in: Die Rostige Laterne 10/10; Scharnhorst, Clausewitz und die deutsche Militärtradition, In: Die Rostige Laterne 11/10; Revolution und Philosophie - Zum Studium der Philosophie, in: Die Rostige Laterne 11/10; "Die Wahrheit der Philosophie", Zur Krise der spätbürgerlichen Philosophie, in: Die Rostige Laterne 1/11; Lenin als Dialektiker, in: Die Rostige Laterne 4/11; Engels, Bebel und Lenin - Vorkämpfer der Ökologie, in: RotFuchs, 17. Jahrgang Nr. 214, November 2015, Vor 66 Jahren brach der Koreakrieg aus, in: offensiv, Nr. 4/2016