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Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, , Veranstaltung: Fortbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept der lösungsorientierten Kurzzeittherapie, so wie ich es anwende, basiert im Wesentlichen auf den Vorstellungen von Steve de Shazer und der systemischen Therapie. Die Vorstellungen aus der systemischen Therapie brechen mit der Therapie im herkömmlichen Sinn, da sie weder monokausal noch defizitorientiert ist. Hier wird nicht nach dem gefragt, was dem Klienten fehlt, sondern was der Klient braucht, was er benötigt, um wieder voll funktionsfähig zu…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, , Veranstaltung: Fortbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzept der lösungsorientierten Kurzzeittherapie, so wie ich es anwende, basiert im Wesentlichen auf den Vorstellungen von Steve de Shazer und der systemischen Therapie. Die Vorstellungen aus der systemischen Therapie brechen mit der Therapie im herkömmlichen Sinn, da sie weder monokausal noch defizitorientiert ist. Hier wird nicht nach dem gefragt, was dem Klienten fehlt, sondern was der Klient braucht, was er benötigt, um wieder voll funktionsfähig zu werden. Funktionsfähig, dieser Begriff klingt sehr technisch und kalt, ist aber hier in dem Sinn verstanden, dass der Klient wieder in die Lage versetzt wird, selbstbestimmt voll umfänglich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Monokausal ist die lösungsorientierte Kurzzeittherapie deswegen nicht, weil sie, systemisch wie sie nun ist, nicht in reinen ‚wenn-dann‘-Beziehungen denkt. Die systemische Therapie sieht den Menschen ganzheitlich, das heißt, als biologisch-organisches, geistig-spirituelles und emotional-psychisches Wesen. Ursachen von Leiden und Leidensdruck werden multifaktoriell betrachtet, weil alle drei Anteile einer Person und Persönlichkeit ineinander und miteinander kommunizieren und interagieren.