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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Indios in Lateinamerika: Unterdrückung und Rebellion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet die Rolle der "Corregidores" und dem von ihnen ausgeübten Zwangshandel, der "Repartimientos", auf die koloniale Gesellschaft Lateinamerikas. Werden die "Corregidores" in den Geschichten von Ricardo Palma oft als grausame Charaktere dargestellt, so waren sie doch nur Teil eines von der Krone initiierten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Indios in Lateinamerika: Unterdrückung und Rebellion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beleuchtet die Rolle der "Corregidores" und dem von ihnen ausgeübten Zwangshandel, der "Repartimientos", auf die koloniale Gesellschaft Lateinamerikas. Werden die "Corregidores" in den Geschichten von Ricardo Palma oft als grausame Charaktere dargestellt, so waren sie doch nur Teil eines von der Krone initiierten Systems. Ursprünglich sollten sie die "Encomiendas" ablösen, in denen bis Mitte des 16. Jahrhunderts die Kolonisierung, zum Leidwesen der spanischen Krone, von Privatleuten vorangetrieben wurde . Die Staatsbeamten sollten nunmehr das Geld für die Monarchie eintreiben. Einerseits wurden die "Corregidores" mit umfangreichen Befugnissen ausgestattet, finanziell hingegen nur unzureichend entlohnt. Die "Corregidores", die sich für den Erwerb ihres Titels zum Teil verschuldet hatten, standen unter enormem ökonomischen Druck. Innerhalb kurzer Zeit etablierten sie flächendeckend einen Zwangshandel zu festgesetzten Preisen mit den an Handel wenig interessierten Indios, die bis dato meist nur für den täglichen Bedarf gearbeitet hatten. Legitimiert wurde dieser Zwangshandel mit dem Argument, die Indios seien von Natur aus faul und können nur auf diese Weise zur Arbeit angehalten werden. Trotz aller menschlichen Grausamkeiten, so sind sich die Historiker einig, führte das System zu einem wirtschaftlichen Aufschwung der betroffenen Länder, gleichzeitig aber zum Erstarken der lokalen Eliten und Abspaltungen von der Krone. Ebenso schürte die Unterdrückung Konflikte mit der lokalen Indiobevölkerung. Auch mit der offiziellen Abschaffung der "Repartimientos" und "Corregidores" konnte die spanische Krone den Prozess der Abnabelung von Spanien, den sie selbst durch das System beschleunigt hatte, nicht mehr aufhalten.

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