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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für deutsche Sprache), Veranstaltung: Sprache und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Migrationsdiskurs in Deutschland wurde mit der Zeit zu einem Diskurs um die Frage, ob die Einwanderung in Deutschland gewollt ist oder nicht und wie der Staat auf dieses Phänomen der unkontrollierten bzw. ungewollten Einwanderung reagieren soll. Hieraus leitet sich die Forderung nach durchgreifenden politischen Konsequenzen hinsichtlich des Asylrechts ab, woraus sich wiederum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg (Institut für deutsche Sprache), Veranstaltung: Sprache und Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Migrationsdiskurs in Deutschland wurde mit der Zeit zu einem Diskurs um die Frage, ob die Einwanderung in Deutschland gewollt ist oder nicht und wie der Staat auf dieses Phänomen der unkontrollierten bzw. ungewollten Einwanderung reagieren soll. Hieraus leitet sich die Forderung nach durchgreifenden politischen Konsequenzen hinsichtlich des Asylrechts ab, woraus sich wiederum verschiedene Ansichten entwickeln. So bekennen sich einige Parteien dazu, dass Deutschland den Status eines Einwanderungslandes hat und zu all den daraus resultierenden Konsequenzen und andere Parteien wiederum lehnen diesen Status ab. Die Einstellungen der Parteien hinsichtlich der Migrationsthematik lassen sich in ihren jeweiligen Grundsatz- bzw. Parteiprogrammen herauslesen, denn eine Funktion des Programms besteht darin, die grundlegenden politischen Positionen zu einem umfassenden inhaltlichen Bereich programmatisch zusammenzufassen, basierend auf der Weltanschauung der jeweiligen Partei. Damit stellt das Programm einer Partei die Legitimationsgrundlage für alle anderen Textsorten politischer Sprache dar: Alle sprachlichen Äußerungen der politisch Handelnden müssen auf das Parteiprogramm zurückzuführen sein oder dürfen zumindest nicht im Widerspruch mit diesem stehen. In meiner Hausarbeit werde ich – im Rahmen des Seminarthemas „Die Sprache des Migrationsdiskurses“ – hinsichtlich der Thematik Migration bzw. Asyl und Ausländer verschiedene Parteiprogramme linguistisch untersuchen, wobei das Programm der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) im Vordergrund stehen soll, da sich rechte und konservative Parteiprogramme besonders intensiv mit dem Migrationsthema auseinandersetzen. Allem voran möchte ich Grundlagen zur Struktur und zu den sprachlichen Mitteln, die in Parteiprogrammen Anwendung finden, aufzeigen, um eine Basis für die darauf folgende Analyse es NPD-Programms zu liefern.