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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der drei Reichseinigungskriege gelang es Otto von Bismarck unter Nutzung des durch Reformen verbesserten preußischen Militärs ein geeintes Deutsches Reich zu begründen. Um jedoch den Fortbestand des jungen deutschen Reiches zu sichern, musste der deutsche Reichskanzler dafür sorgen, dass dieses oft auch als Halbhegemonie bezeichnete Reich in das außenpolitische Geflecht Europas integriert werde. In diesem Zusammenhang kam…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der drei Reichseinigungskriege gelang es Otto von Bismarck unter Nutzung des durch Reformen verbesserten preußischen Militärs ein geeintes Deutsches Reich zu begründen. Um jedoch den Fortbestand des jungen deutschen Reiches zu sichern, musste der deutsche Reichskanzler dafür sorgen, dass dieses oft auch als Halbhegemonie bezeichnete Reich in das außenpolitische Geflecht Europas integriert werde. In diesem Zusammenhang kam es durch die bismarcksche Außenpolitik 1873 zum Dreikaiserabkommen, dem ersten außenpolitischen Bündnis des Reichskanzlers. Auf eben diesem Abkommen zwischen den drei monarchischen Staaten Österreich-Ungarn, Russland und Deutschland soll der Fokus dieser Hausarbeit liegen. Allerdings wird dieses Bündnis in der Geschichtswissenschaft und auch von den Zeitgenossen durchaus ungleich beurteilt. So spricht Bismarck gegenüber von Bülow davon, dass "das Drei-Kaiser-Bündnis [...] bisher die Bürgschaft des Friedens [ist]; wird es gelockert, [...] drängt die Unverträglichkeit der österreichisch-englisch-russischen Interessen im Orient auf den Krieg hin." Holborn hingegen deutet darauf hin, dass das Dreikaiserabkommen von einigen Russen sogar als Fiktion wahrgenommen wurde. Diesbezüglich ließen sie verlauten, dass "der Spott der Franzosen, das Dreikaiserabkommen sei nur eine Maske, hinter der die Mächte die sie trennenden Gegensätze versteckten, [...]nicht ganz unbegründet [war]." Auf weitere Urteile werde ich zu späterem Zeitpunkt nochmals zu sprechen kommen. Fakt ist jedoch, dass das Dreikaiserabkommen keiner kontinuierlichen Fortdauer unterlag, da es letztlich auf dem Berliner Kongress ad acta gelegt wurde. Demnach muss es gewisse Spannungsfelder gegeben haben, die ein Bestehen des Abkommens nicht zuließen. In dieser Hausarbeit sollen die Belastungsfaktoren des monarchischen Bündnisses dargestellt werden und letztlich soll der Frage nachgegangen werden, ob es sich nicht vielmehr lediglich um eine trügerische Sicherheit statt um einen Pfeiler des europäischen Friedens gehandelt hat. An dieser Stelle möchte ich die These aufstellen, dass ein Fortbestehen des Dreikaiserabkommens durch das konkrete militärische Eingreifen der Russen in die durch den Freiheitsdrang der christlichen Balkanvölker ausgelösten Aufstände gegen die Türken nicht möglich war. Doch bevor ich auf den Bruch des Abkommens zusprechen komme, werde ich den konkreten Weg zum Bündnis skizzieren und anschließend auf zwei wesentliche Belastungsfaktoren eingehen...

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