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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar "Körperlichkeit, Identität und Machtbeziehungen im Wandel der Gegenwart", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit ambivalenten Gefühlen in der Mutterschaft, einem emotionalen Zustand, der im vorherrschenden Mutterbild als nicht akzeptabel gilt. Der theoretische Rahmen, Arlie Russell Hochschilds Konzept der "feeling rules", soll dabei um eine körpersoziologische Einbettung ergänzt werden. Emotionen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminar "Körperlichkeit, Identität und Machtbeziehungen im Wandel der Gegenwart", Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit ambivalenten Gefühlen in der Mutterschaft, einem emotionalen Zustand, der im vorherrschenden Mutterbild als nicht akzeptabel gilt. Der theoretische Rahmen, Arlie Russell Hochschilds Konzept der "feeling rules", soll dabei um eine körpersoziologische Einbettung ergänzt werden. Emotionen werden als untrennbarer Teil des Körpers und der körperlichen Erfahrung betrachtet. Das Ziel ist es dabei, mütterliche Ambivalenz als gesellschaftlich hergestellte Abweichung von geltenden Gefühlsregeln zu rekonstruieren und dabei die Frage zu stellen, inwiefern der Körper bei der Konstruktion des "Muttermythos" sowie bei der emotionalen Regulierung durch Gefühlsregeln eine Rolle spielt und was für Konsequenzen daraus erwachsen. Mutterschaft ist ein normativ und ideologisch höchstaufgeladenes Thema. Sie ist Objekt zahlreicher Erwartungen und Anforderungen, nahezu alle Aspekte der Mutterschaft unterliegen gesellschaftlichen Zugriffen. Neben der allgemeingültigen Norm, Frauen haben Kinder bekommen zu wollen, wird von Müttern erwartet, der Mutterschaft und ihren Kindern gegenüber durchweg positive Gefühle entgegenzubringen. Die gesellschaftlichen Zugriffe, denen Mütter ausgesetzt sind, sind dabei nicht nur ideologischer Art. Die Schwangerschaft, die Geburt, das Stillen sowie jede weitere Sorgeleistung, die im Sinne des Kindes erbracht wird involviert, beansprucht, ja setzt den Körper der Mutter voraus. Angesichts dieser unverkennbaren Körperlichkeit der Mutterschaft wirken die gesellschaftlich vermittelten Einflüsse entsprechend auf einer körperlichen und damit gleichsam auf einer emotionalen Ebene. Die Mutterschaft sowie der mütterliche Körper sind stets emotional durchsetzt: Es geht um den liebevollen Umgang mit dem Kind, das zärtliche Umsorgen, die fürsorgliche Unterstützung und die erfüllende Mutterschaftserfahrung. Emotionen nehmen jedoch zeitweise variable und komplexe Formen an, die der emotionalen Einseitigkeit, in der Mutterschaft stilisiert wird, nicht immer entsprechen.

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