Amos Oz
eBook, ePUB
Eine Geschichte von Liebe und Finsternis (eBook, ePUB)
Roman Der Welterfolg des israelischen Bestsellerautors
Übersetzer: Achlama, Ruth
Sofort per Download lieferbar
Statt: 15,00 €**
** Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
In seinem Bestseller erzählt Amos Oz die Geschichte seiner Familie, voller Zärtlichkeit und Scharfblick. Alles beginnt im Jerusalem der 1940er Jahre, einem Refugium der Juden, die - wie Oz' Großeltern - vor der antisemitischen Verfolgung fliehen konnten. In der Stadt ringen sie mit ihrer Verzweiflung, hier wächst aber auch ihre gemeinsame Hoffnung auf ein angstfreies Leben.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, I ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 1.83MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Keine oder unzureichende Informationen zur Barrierefreiheit
Amos Oz wurde am 4. Mai 1939 in Jerusalem geboren und starb am 28. Dezember 2018 in Tel Aviv. 1954 trat er dem Kibbuz Chulda bei und nahm den Namen Oz an, der auf Hebräisch Kraft, Stärke bedeutet. Amos Oz war Mitbegründer und herausragender Vertreter der seit 1977 bestehenden Friedensbewegung Schalom achschaw (Peace now) und befürwortete eine Zwei-Staaten-Bildung im israelisch-palästinensichen Konflikt. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1992, dem Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main 2005 und dem Siegfried Lenz Preis 2014. Sein bekanntestes Werk Eine Geschichte von Liebe und Finsternis wurde in alle Weltsprachen übersetzt und 2016 als Film adaptiert.
Ruth Achlama, geboren 1945 in Quedlinburg, studierte Rechtswissenschaft in Heidelberg und Bibliothekswissenschaft in Jerusalem. Heute ist sie hauptberuflich als freie Übersetzerin tätig und lebt in Tel Aviv.
Ruth Achlama, geboren 1945 in Quedlinburg, studierte Rechtswissenschaft in Heidelberg und Bibliothekswissenschaft in Jerusalem. Heute ist sie hauptberuflich als freie Übersetzerin tätig und lebt in Tel Aviv.
jerrybauer_s.jpg)
© Jerry Bauer / Suhrkamp Verlag
Produktdetails
- Verlag: Suhrkamp Verlag
- Seitenzahl: 828
- Erscheinungstermin: 15. April 2013
- Deutsch
- ISBN-13: 9783518739204
- Artikelnr.: 37714011
»... Oz ist ein so virtuoser wie kurzweiliger Erzähler.« Frank Heer NZZ am Sonntag 20241124
"Nicht nur eines der klügsten Bücher, die je über Israel geschrieben wurden, sondern auch der bewegendste Roman des Jahres."
Ein wunderbares, zutiefst berührendes Buch. Zugegeben habe ich mich durch einige Abschnitte etwas antreiben müssen, aber es hat sich gelohnt und ich habe es sofort noch ein 2. Mall gelesen.
Der Autor weckte bei mir durch seine leise, zurückhaltende Erzählweise großes …
Mehr
Ein wunderbares, zutiefst berührendes Buch. Zugegeben habe ich mich durch einige Abschnitte etwas antreiben müssen, aber es hat sich gelohnt und ich habe es sofort noch ein 2. Mall gelesen.
Der Autor weckte bei mir durch seine leise, zurückhaltende Erzählweise großes Mitgefühl mit den Menschen, die alles zurück lassen mussten , um in der feindlichen Umgebung Israels neu anzufangen und mit denen, die sich durch sie bedroht und vertrieben fühlten.
Weniger
Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Diese Geschichte spielt zurzeit der Staatsgründung Israels. Der kleine Amos lebt mit seinem Vater, einem promovierten Wissenschaftler, der sich sein Geld als einfacher Bibliothekar verdienen muss und seiner Mutter, die darunter leidet, als studierte Person ein Leben als Hausfrau führen zu …
Mehr
Diese Geschichte spielt zurzeit der Staatsgründung Israels. Der kleine Amos lebt mit seinem Vater, einem promovierten Wissenschaftler, der sich sein Geld als einfacher Bibliothekar verdienen muss und seiner Mutter, die darunter leidet, als studierte Person ein Leben als Hausfrau führen zu müssen, in Jerusalem. Da die Familie gute Kontakte zur Elite des sich neu bildenden Staates besitzt, reflektiert der Autor die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen seiner Umgebung und liefert dabei eine neue Perspekltive über das Leben in der Konfliktregion des Nahen Ostens. Scheinbar beiläufig erzählt er auch die Geschichte seiner Familie und über die Ehe seiner Eltern. Diese sind zuvor aus den Gebieten der Sowjetunion geflohen, in der Hoffnung, dass sich im gelobten Land alle ihre Träume erfüllen. Doch auch sie müssen erkennen, dass die Umstände ein sorgloses Leben nicht ermöglichen können, womit letztendlich eine Katastrophe nicht abwendbar ist.<br />Die sprachliche Umsetzung, die in diesem Meisterwerk zum Tragen kommt, überzeugt durch eine solche Präzision und Schönheit, dass man nicht möchte, dass es jemals ein Ende hat. Wer dieses Buch zu Ende gelesen hat, muss feststellen, dass sich seine Sichtweise auf das Leben im Nahen Osten verändert hat.
Weniger
Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor …
Mehr
Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor selbst in einem 4-Augen-Gespräch kennenlernen durfte, weil Gurion einen Artikel des jungen OZ gelesen hat und diesen mit ihm diskutieren möchte - wow.
Trotzdem aber ist es ein nettes Buch, welches die Stimmung der Einwanderergeneration während der Staatsgründung und die Bedrängnisse durch die folgenden Kriege sehr gut beschreibt. Auch die tragische Familiengeschichte mit dem Selbstmord der depressiven Mutter wird eindringlich geschildert. Dann allerdings - etwa in der Mitte des Buch - muss man sich weiterzwingen, weil der Autor sicher mehr mit dem doch zweitklassiken Wissenschaftsmilieu aufhält in dessen Umgebung sich seine Famlie aufhält, was für Nichtisraelis nicht ganz so interessant ist.
Zum Schluß dann wird es wieder deftiger. OZ schildert uns so seine sexuelle Erfahrungen in dem Kibbuz in das er eingetreten ist und anderweitiges für Außenstehende Belangloses.
Fazit: Solange die Thematik von historischem Interesse ist, ist das Buch durchaus lesenswert. Danach eher nicht. Dass dieses Buch nobelpreiswürdig und ein großes Familien-EPOS der israelischen Geschichte sein soll ist ein gut plazierter Marketinggag des Verlags.
Weniger
Antworten 2 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor …
Mehr
Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor selbst in einem 4-Augen-Gespräch kennenlernen durfte, weil Gurion einen Artikel des jungen OZ gelesen hat und diesen mit ihm diskutieren möchte - wow.
Trotzdem aber ist es ein nettes Buch, welches die Stimmung der Einwanderergeneration während der Staatsgründung und die Bedrängnisse durch die folgenden Kriege sehr gut beschreibt. Auch die tragische Familiengeschichte mit dem Selbstmord der depressiven Mutter wird eindringlich geschildert. Dann allerdings - etwa in der Mitte des Buch - muss man sich weiterzwingen, weil der Autor sicher mehr mit dem doch zweitklassiken Wissenschaftsmilieu aufhält in dessen Umgebung sich seine Famlie aufhält, was für Nichtisraelis nicht ganz so interessant ist.
Zum Schluß dann wird es wieder deftiger. OZ schildert uns so seine sexuelle Erfahrungen in dem Kibbuz in das er eingetreten ist und anderweitiges für Außenstehende Belangloses.
Fazit: Solange die Thematik von historischem Interesse ist, ist das Buch durchaus lesenswert. Danach eher nicht. Dass dieses Buch nobelpreiswürdig und ein großes Familien-EPOS der israelischen Geschichte sein soll ist ein gut plazierter Marketinggag des Verlags.
CT
Weniger
Antworten 0 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor …
Mehr
Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor selbst in einem 4-Augen-Gespräch kennenlernen durfte, weil Gurion einen Artikel des jungen OZ gelesen hat und diesen mit ihm diskutieren möchte - wow.
Trotzdem aber ist es ein nettes Buch, welches die Stimmung der Einwanderergeneration während der Staatsgründung und die Bedrängnisse durch die folgenden Kriege sehr gut beschreibt. Auch die tragische Familiengeschichte mit dem Selbstmord der depressiven Mutter wird eindringlich geschildert. Dann allerdings - etwa in der Mitte des Buch - muss man sich weiterzwingen, weil der Autor sicher mehr mit dem doch zweitklassiken Wissenschaftsmilieu aufhält in dessen Umgebung sich seine Famlie aufhält, was für Nichtisraelis nicht ganz so interessant ist.
Zum Schluß dann wird es wieder deftiger. OZ schildert uns so seine sexuelle Erfahrungen in dem Kibbuz in das er eingetreten ist und anderweitiges für Außenstehende Belangloses.
Fazit: Solange die Thematik von historischem Interesse ist, ist das Buch durchaus lesenswert. Danach eher nicht. Dass dieses Buch nobelpreiswürdig und ein großes Familien-EPOS der israelischen Geschichte sein soll ist ein gut plazierter Marketinggag des Verlags.
CT
Weniger
Antworten 2 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor …
Mehr
Dieses Buch ist nicht große Literatur, aber es lebt von seiner Thematik. Oz beschreibt nicht ohne Eitelkeit die Geschichte seiner Familie, die selbst eher von durchschnittlicher Bedeutung ist, aber eine Menge prominente Israelis kennt. Gipfeln tut das Name Dropping in Ben Gurion, den der Autor selbst in einem 4-Augen-Gespräch kennenlernen durfte, weil Gurion einen Artikel des jungen OZ gelesen hat und diesen mit ihm diskutieren möchte - wow.
Trotzdem aber ist es ein nettes Buch, welches die Stimmung der Einwanderergeneration während der Staatsgründung und die Bedrängnisse durch die folgenden Kriege sehr gut beschreibt. Auch die tragische Familiengeschichte mit dem Selbstmord der depressiven Mutter wird eindringlich geschildert. Dann allerdings - etwa in der Mitte des Buch - muss man sich weiterzwingen, weil der Autor sicher mehr mit dem doch zweitklassiken Wissenschaftsmilieu aufhält in dessen Umgebung sich seine Famlie aufhält, was für Nichtisraelis nicht ganz so interessant ist.
Zum Schluß dann wird es wieder deftiger. OZ schildert uns so seine sexuelle Erfahrungen in dem Kibbuz in das er eingetreten ist und anderweitiges für Außenstehende Belangloses.
Fazit: Solange die Thematik von historischem Interesse ist, ist das Buch durchaus lesenswert. Danach eher nicht. Dass dieses Buch nobelpreiswürdig und ein großes Familien-EPOS der israelischen Geschichte sein soll ist ein gut plazierter Marketinggag des Verlags.
CT
Weniger
Antworten 1 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für