13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2,0, Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von dem dieser Arbeit zugrunde liegenden Thema soll in der Unterrichtseinheit untersucht werden, wie sich die christlichen Kirchen und einzelne Repräsentanten des Christentums in der Zeit des Nationalsozialismus’ im Hinblick auf den programmatischen Antisemitismus und die NS-Judenpolitik verhalten haben. Es geht folglich darum festzustellen, inwiefern die evangelische und die katholische Kirche und…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2,0, Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von dem dieser Arbeit zugrunde liegenden Thema soll in der Unterrichtseinheit untersucht werden, wie sich die christlichen Kirchen und einzelne Repräsentanten des Christentums in der Zeit des Nationalsozialismus’ im Hinblick auf den programmatischen Antisemitismus und die NS-Judenpolitik verhalten haben. Es geht folglich darum festzustellen, inwiefern die evangelische und die katholische Kirche und ihre Mitglieder sich angepasst oder Widerstand geleistet haben. In der Themenstellung werden für diese möglichen Verhaltensweisen exemplarisch die beiden konträren Begriffe „Hass“ und „Liebe“ gewählt. Als die zwei Pole einer Skala eröffnen sie ein weitaus vielseitigeres und komplexeres Repertoire möglicher Verhaltensweisen, als durch das Thema zunächst suggeriert wird. Auf einer notwendigen kirchengeschichtlichen Grundlage, in der die innerkirchlichen Auseinandersetzungen und Spaltungen und deren Ursachen fokussiert betrachtet werden müssen, sollen die SuS dann das Verhältnis der christlichen Kirchen zur jüdischen Bevölkerung in der NS-Zeit am Beispiel ausgewählter christlicher Persönlichkeiten erarbeiten. Dabei müssen neben allgemein historischen auch individuell- biographische Aspekte beachtet werden, ohne deren Berücksichtigung das Handeln der jeweiligen Persönlichkeit nicht vollständig erfasst werden kann. Die Leitfrage der vorliegenden Arbeit lautet folglich: Gelingt es den SuS des 12. Jahrgangs, das problematische Verhältnis der christlichen Kirchen zur jüdischen Bevölkerung in der NS-Zeit differenziert zu erfassen und zu bewerten?