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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2.0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistische Institut), Veranstaltung: Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorstellung einer physischen Liaison zwischen Mensch und Maschine ist so alt wie die Geschichte der Maschine selbst - oder zumindest seit dem dieses vermeintlich ungleiche Paar von der Sciencefiction entdeckt wurde: Neben bionischen Elitesoldaten (Universal Soldiers), existenzialistischen Materialschlachten in sterilen Digitalwelten (Matrix) und jeder Menge…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2.0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistische Institut), Veranstaltung: Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vorstellung einer physischen Liaison zwischen Mensch und Maschine ist so alt wie die Geschichte der Maschine selbst - oder zumindest seit dem dieses vermeintlich ungleiche Paar von der Sciencefiction entdeckt wurde: Neben bionischen Elitesoldaten (Universal Soldiers), existenzialistischen Materialschlachten in sterilen Digitalwelten (Matrix) und jeder Menge moderner Frankensteins konstruierte Stanley Kubrick in seinem Weltraum Epos "2001 - A Space Odyssey" im Jahr 1968 einen Blick auf eine "menschenmäßige" Maschine: Als der Astronaut Dave dem funktionsgestörten Supercomputer Hal nacheinander die Speichermodule herauszieht, scheint dieser sentimentale Züge anzunehmen, versucht Dave davon abzubringen und beginnt schließlich, kurz vor dem digitalen Herzstillstand, ein Kinderlied zu singen, welches ihm sein Programmierer "beigebracht" hat. Auch wenn Dave weiß, dass Hal programmiert wurde, zweifelt er, bevor er Hal mit dem Herausziehen des letzten Moduls abschaltet. Charlie Chaplins "Modern Times" zeichnet hingegen den "maschinenmäßigen" Menschen, der im Zeitalter der Industrialisierung am Fließband monotone Arbeiten verrichtet. Auf dem Hochpunkt des Filmes gerät Chaplin selbst in die gigantischen Zahnräder und zieht während seines Ritts in der Maschine wie hypnotisiert weiter die Schrauben an den Zahnrädern fest. Was zunächst eine Satire auf die Arbeitsbedingungen des damaligen Industriezeitalters war, ist zugleich eine Absage an einen Konsens zwischen Mensch und Maschine. Norbert Bolz zeichnet in "Computer als Medium"1 eine Vision von einer Menschheit, die über eine Maschinen-Synergie im Verbund eines globalen Netzwerks zu einer Art gesamtheitlichen Weltgeist fusioniert. Die dafür benötigten Anforderungen an die Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine sieht Bolz in der Natur des Menschen erfüllt: Der Mensch sei nicht nur formalisierbar, sondern zeige ebenfalls maschinelle Verhaltensmuster...

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