Mascha ist ein fröhliches Kind. Von außen betrachtet wächst sie wohl behütet auf. In ihrem Inneren jedoch sucht sie verzweifelt nach Anerkennung und Beachtung. Ist es ihre Schuld, dass ihre Eltern sie nicht lieben können? Mit kindlichen Mitteln bemüht sie sich vergebens, eine gewisse Akzeptanz in der Familie zu erreichen. Doch Halt und Zuspruch findet sie nur bei ihrem Bruder Hannes und außerhalb des Elternhauses. Diese kleinen Juwelen in ihrem Alltag ermöglichen es ihr, sich im Stillen ihre Fröhlichkeit zu bewahren. In einer Rückschau auf ihr Leben stößt Mascha auf immer neue Fragen. Kann sie die Kriegsgeschehnisse für das Verhalten ihrer Eltern verantwortlich machen? Ihr wird noch einmal klar, wie prägend solche Kindheitserfahrungen sind, wie verletzend und nachhaltig. Und doch hat sie einen eigenen Weg gefunden, glücklich zu werden.