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Das Buch ist so angelegt, dass das Thema in fünf Themenkreisen - Gericht und Vergeltung, Willkür und Gewalt, Zorn und Rache, Leiden und Sünde, Opfer und Sühne - sowie einem Einleitungs- und einem Schlusskapitel entfaltet wird. Es plädiert für ein umfassendes Reden von Gott jenseits der falschen Alternative »Lieber Gott« - »Böser Gott«. Ein Gott, der straft und tötet - und in dessen Namen Menschen strafen und töten? Ist das Alte Testament, das von einem solchen Gott spricht, nicht überholt und deswegen auch verzichtbar? Während sich die einen ein Christentum ohne Altes Testament nicht…mehr

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Produktbeschreibung
Das Buch ist so angelegt, dass das Thema in fünf Themenkreisen - Gericht und Vergeltung, Willkür und Gewalt, Zorn und Rache, Leiden und Sünde, Opfer und Sühne - sowie einem Einleitungs- und einem Schlusskapitel entfaltet wird. Es plädiert für ein umfassendes Reden von Gott jenseits der falschen Alternative »Lieber Gott« - »Böser Gott«. Ein Gott, der straft und tötet - und in dessen Namen Menschen strafen und töten? Ist das Alte Testament, das von einem solchen Gott spricht, nicht überholt und deswegen auch verzichtbar? Während sich die einen ein Christentum ohne Altes Testament nicht vorstellen können, möchten die anderen es am liebsten aus der christlichen Bibel verbannen - vielleicht bis auf den Psalter, der zusammen mit dem Neuen Testament in vielen Hotelzimmern als Nachttischlektüre bereitliegt, um seinen Lesern innere Einkehr zu ermöglichen. Gerade die Psalmen sind aber ein Sammelbecken für schwierige Gottesbilder. Dieses Buch versucht anhand von zwölf besonders brisanten Fragen Antworten darauf zu geben, ob das Alte Testament für die Artikulation des christlichen Glaubens unentbehrlich oder nicht eher verzichtbar ist. Es ist so angelegt, dass das Thema in fünf Themenkreisen - Gericht und Vergeltung, Willkür und Gewalt, Zorn und Rache, Leiden und Sünde, Opfer und Sühne - sowie einem Einleitungs- und Schlusskapitel entfaltet wird. Im Blick auf die Frage des Eingangskapitels - Ein anderer, »böser« Gott? - geht der Autor von einem klaren Nein aus: Der Gott des Alten Testaments ist kein anderer als der des Neuen Testaments! Und schon gar nicht spricht das Neue Testament vom »lieben« und das Alte Testament vom »bösen Gott«. Deshalb plädiert das Schlusskapitel - Ein Gott, der straft und tötet? - für ein umfassenderes Reden von Gott, das jenseits des schlichten Duals »Lieber Gott« versus »Böser Gott« liegt. Jedoch scheint solche Einsicht gerade auch unter TheologInnen nicht mehr selbstverständlich zu sein.

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Autorenporträt
Janowski, Bernd, Prof. em. Dr. theol., geb. 1943, Studium der Evangelischen Theologie, Altorientalistik und Ägyptologie in Tübingen, Promotion 1980, Habilitation 1984. Nach Professuren in Hamburg und Heidelberg, seit 1995 Professor für Altes Testament in Tübingen. Seit 1996 Ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Mitherausgeber der RGG 4. Aufl. sowie der Texte aus der Umwelt des Alten Testaments. Neue Folge (TUAT.NF). Forschungsschwerpunkte: Theologie und Anthropologie des Alten Testaments, Religionsgeschichte Israels, Psalmen. Wichtige Veröffentlichungen: Konfliktgespräche mit Gott. Eine Anthropologie der Psalmen, Göttingen 5. Aufl. 2019; Anthropologie des Alten Testaments. Grundfragen - Kontexte - Themenfelder, Tübingen 2019; Ein Gott, der straft und tötet? Zwölf Fragen zum Gottesbild des Alten Testaments, Göttingen 4. Aufl. 2020.