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Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Essay beschäftigt sich mit dem Thema Identitätspolitik in Deutschland. Anhand ausgewählter Literatur und einem Beispiel aus einer Vorlesung des Moduls „Ethische Fragestellungen im gesellschaftlichen Wandel“ möchte die Autorin einen Gegenentwurf zu der Kritik an (linker) Identitätspolitik versuchen. In eigenen Worten zusammengefasst lautet die Kritik wie folgt: Dadurch, dass sich die Linke vermehrt Themen…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Hochschule für angewandte Wissenschaften München, Sprache: Deutsch, Abstract: Der vorliegende Essay beschäftigt sich mit dem Thema Identitätspolitik in Deutschland. Anhand ausgewählter Literatur und einem Beispiel aus einer Vorlesung des Moduls „Ethische Fragestellungen im gesellschaftlichen Wandel“ möchte die Autorin einen Gegenentwurf zu der Kritik an (linker) Identitätspolitik versuchen. In eigenen Worten zusammengefasst lautet die Kritik wie folgt: Dadurch, dass sich die Linke vermehrt Themen einzelner Individuen, von der Gesellschaft wohl als „Randgruppen“ definiert, widmet, verliert sie ihre Anhängerschaft, sprich die „breite Masse“, die sich nun gezwungenermaßen der Rechten anschließt. Der Partei, die sich besonders in Deutschland gerne als diejenige präsentiert, die die Rechte und Ansprüche der „einheitlich deutschen Mehrheitsbevölkerung“ bestens zu vertreten weiß. Mit Randgruppen sind diejenigen Menschen gemeint, die noch nicht die gleichen Teilhabechancen in Deutschland haben, sei es aufgrund ihrer Hautfarbe, ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer körperlichen oder psychischen Ausstattung. Diejenigen also, denen Chancen auf (Aus-)Bildung, den Arbeitsmarkt oder der sozialen Teilhabe an der Gesellschaft verwehrt wurden. Und diejenigen, die alltäglichen Diskriminierungen ausgesetzt sind, aufgrund dessen, als was sie gesehen werden. Mit „breiter Masse“ sollen sich all diejenigen angesprochen fühlen, denen die schulische Bildung oder die berufliche Ausbildung den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert hat, sowie denen, für die soziale Teilhabe ganz selbstverständlich erscheint.