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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Industrieökonomie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es anhand ausgewählter Literatur den wettbewerbsfördernden Effekt eines grenzüberschreitenden Stromhandels aufzuzeigen, den hierfür am besten geeigneten Auktionsmechanismus durch einen Vergleich möglicher Alternativen darzulegen und auf mögliche Risiken einzugehen, die ein internationaler Handel mit sich bringt. Zum besseren Verständnis sollen in…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Industrieökonomik, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Industrieökonomie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es anhand ausgewählter Literatur den wettbewerbsfördernden Effekt eines grenzüberschreitenden Stromhandels aufzuzeigen, den hierfür am besten geeigneten Auktionsmechanismus durch einen Vergleich möglicher Alternativen darzulegen und auf mögliche Risiken einzugehen, die ein internationaler Handel mit sich bringt. Zum besseren Verständnis sollen in Kapitel 2 mögliche Mechanismen der Marktmachtausübung durch Stromproduzenten beschrieben werden. In Kapitel 3 wird anhand diverser quantitativer Arbeiten gezeigt, dass Marktmacht auf verschiedenen Strommärkten tatsächlich ausgeübt wird. Kapitel 4 stellt den Hauptteil dieser Arbeit dar. Kapitel 4.1 beschreibt den wettbewerbsfördernden Effekt einer Zusammenlegung von zwei benachbarten Strommärkten. Das hierfür zugrunde gelegte Modell setzt den Preissetzungsmechanismus des sogenannten Nodal-Pricings voraus. Dieser stellt eine implizite Auktion dar, was bedeutet, dass Strom und Durchleitungsrechte zusammen versteigert werden. In Kapitel 4.2 werden die Vorteile einer impliziten Auktion gegenüber der aktuell in Zentraleuropa angewandten expliziten Auktion verdeutlicht. Weiter werden verschiedene Abwandlungen des Nodal-Pricings auf deren Anwendbarkeit auf die zentraleuropäischen Strommärkte verglichen. In Zentraleuropa wird sich voraussichtlich der Mechanismus des sogenannten Market-Couplings durchsetzen. Beim Market-Coupling werden langfristig Strom und Durchleitungsrechte explizit durch Forward-Kontrakte (physische Rechte) versteigert, wohingegen kurzfristig eine implizite Auktion finanzieller Rechte an der Strombörse stattfindet. In Kapitel 4.3 soll gezeigt werden, dass sowohl finanzielle als auch physische Rechte von Stromproduzenten zur Ausweitung ihrer Marktmacht ausgenutzt werden können. Die Ergebnisse der Arbeit werden in Kapitel 5 zusammengefasst. Abschließend wird im Ausblick auf aktuelle Entwicklungen eingegangen.