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Luise Büchner: Nachgelassene belletristische und vermischte Schriften in zwei Bänden, Frankfurt a.M.: J. D. Sauerländer, 1878. Entstanden in der ersten Hälfte der 1860er Jahre. Der Titel stammt von Ludwig Büchner. Erstdruck in: Nachgelassene belletristische und vermischte Schriften, 1. Band, Frankfurt am Main (J. D. Sauerländer) 1878.

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Produktbeschreibung
Luise Büchner: Nachgelassene belletristische und vermischte Schriften in zwei Bänden, Frankfurt a.M.: J. D. Sauerländer, 1878. Entstanden in der ersten Hälfte der 1860er Jahre. Der Titel stammt von Ludwig Büchner. Erstdruck in: Nachgelassene belletristische und vermischte Schriften, 1. Band, Frankfurt am Main (J. D. Sauerländer) 1878.

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Autorenporträt
Luise Büchner war die Tochter des Chirurgen Ernst Büchner und seiner Frau Caroline, geb. Reuß. Fünf ihrer Geschwister erreichten das Erwachsenenalter, darunter Georg Büchner, Wilhelm Büchner, Ludwig Büchner und Alexander Büchner. Durch einen Unfall im Kindesalter zog sie sich eine Rückenverkrümmung zu, die sie zeitlebens behinderte. Autodidaktisch eignete sie sich ein umfangreiches Wissen vor allem in Literatur, Mythologie, Geschichte und Fremdsprachen an. Nach dem Tod der Eltern lebte sie zusammen mit ihrer ebenfalls ledigen Schwester Mathilde (1815¿1888) im eigenen Haushalt, im selben Haus wie ihr Bruder, der Arzt Ludwig Büchner. 1855 erschien anonym ihr meistzitiertes Werk Die Frauen und ihr Beruf, in dem sie sich für bessere Mädchenbildung einsetzte. Schon 1856 erschien eine erweiterte zweite Auflage, in der ihr Name als Verfasserin genannt wurde. Ihre späteren Überarbeitungen spiegeln ihre Erfahrungen in der Frauenbewegung wider. Sie verfasste Romane, Reisebeschreibungen und Gedichte, zusammen mit ihrem Bruder Alexander gab sie eine umfangreiche Gedichtsammlung heraus. Ihre unvollendete Erzählung Ein Dichter (erst posthum erschienen) gilt als wichtiges Zeugnis über Georg Büchners Schulzeit im Darmstädter Elternhaus. Seit Ende 1866 gehörte Luise Büchner zu den engsten Mitarbeiterinnen von Großherzogin Alice von Hessen und bei Rhein. Daraus entstanden ab 1867 mehrere Frauenvereine im Großherzogtum Hessen-Darmstadt. Der Alice-Frauenverein für Krankenpflege machte es sich zur Aufgabe, junge Frauen zur Krankenschwester ohne konfessionelle Bindung auszubilden. Ziel dieses Vereins war es, die bisher nur karitativ ausgeübte Pflege von Kranken und Verwundeten zum bezahlten Frauenberuf zu machen. Daraus ging das Alice-Hospital Darmstadt hervor. Der Verein für Förderung weiblicher Industrie (ab 1872 Alice-Verein für Frauenbildung und -Erwerb) betrieb neben einer Verkaufsstelle für Heimarbeiterinnen (Alice-Basar) die Alice-Schule, eine Berufsfachschule für Mädchen (heute Alice-Eleonoren-Schule). Daneben entstand unter der Leitung von Luise Büchner eine Art Volkshochschule für Frauen, das sogenannte Alice-Lyceum. In den 1870er Jahren vertrat Luise Büchner die Alice-Frauenvereine auf überregionalen Konferenzen und berichtete in der Presse regelmäßig über ihre Arbeit. Die erste Generalversammlung der Frauenbildungs- und Erwerbsvereine fand im Oktober 1872 auf Einladung von Prinzessin Alice und Luise Büchner in Darmstadt statt. Anlässlich einer Konferenz des preußischen Kultusministeriums wurde Büchner 1873 als erste Frau gebeten, zu den Unterrichts- und Erziehungsfragen in der Mädchenschulbildung eine Stellungnahme vorzulegen. Luise Büchner verstarb in Darmstadt und wurde auf dem dortigen Alten Friedhof beigesetzt (Grabstelle: I A 16). Sie gilt heute neben Luise Otto oder Fanny Lewald als eine der bahnbrechenden Frauen der Frauenbewegung des 19. Jahrhunderts.