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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Mediävistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfram von Eschenbach war einer der grössten Dichter seiner Zeit. Nur wenige ernteten soviel Anerkennung wie er. Seine Literatur fand ein grosses Publikum. Folglich war auch der Einfluss seiner Dichtungen und deren progressive, oft auch didaktischen Ansätze ausserordentlich für die Literatur und (zumindest die rezeptive) Gesellschaft jener und der nachfolgenden Zeit. Zu…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz) (Mediävistisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Wolfram von Eschenbach war einer der grössten Dichter seiner Zeit. Nur wenige ernteten soviel Anerkennung wie er. Seine Literatur fand ein grosses Publikum. Folglich war auch der Einfluss seiner Dichtungen und deren progressive, oft auch didaktischen Ansätze ausserordentlich für die Literatur und (zumindest die rezeptive) Gesellschaft jener und der nachfolgenden Zeit. Zu verschiedenen Themen - höfische Liebe, Ehe und Rittertum - vertrat er in seinen Dichtungen kritische Ansichten, welche der historischen Realität des Mittelalters weit voraus waren. So waren Eheschliessungen in der höfischen Welt jener Zeit oft ein Mittel zur Erreichung eines politischen Zwecks. Dass dabei die "waren minn" und das daraus folgende Recht der freien Partnerwahl meistens unterdrückt wurde, lässt Wolframs Kritik der vorherrschenden Ehepraxis progressiv und berechtigt erscheinen. Seine literarische Darstellung dieser Problematik ebnet den Weg für einen emanzipierten Umgang mit der Ehe, auch wenn sich der adelige Hof dieser Tendenz noch weitgehend verschloss. So fordert Wolfram in seinem Artusroman anhand offener, manchmal auch in Ironie versteckter Kritik einen Umbruch im Denken: Er intendiert im "Parzival" zu einer höfischen Eheauffassung, die sich in ihrem Selbstzweck, der religiösen Beschliessung von Liebe, manifestiert. In der folgenden textorientierten Analyse der Ehethematik im "Parzival" befasse ich mich mit dem Wesen der Ehe und deren Funktionalität im Text. Dabei werde ich den Fokus auf das Verhältnis der topoi "minne", "triuwe" und Religion zur Praxis der Eheschliessungen richten.

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