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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn, Veranstaltung: E-Business Technologien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konsumgüterwirtschaft und der Einzelhandel sehen sich seit geraumer Zeit ganz ähnlichen Problemen gegenüber. Durch steigende Sozialabgaben stagnieren oder sinken die Reallöhne der Konsumenten. Diese werden dadurch preissensibler beim Einkauf. Handel und Hersteller erfahren diesen Wandel durch stagnierendes oder allenfalls leicht steigendes Wachstum. Folglich steigt der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, Hochschule Heilbronn, ehem. Fachhochschule Heilbronn, Veranstaltung: E-Business Technologien, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Konsumgüterwirtschaft und der Einzelhandel sehen sich seit geraumer Zeit ganz ähnlichen Problemen gegenüber. Durch steigende Sozialabgaben stagnieren oder sinken die Reallöhne der Konsumenten. Diese werden dadurch preissensibler beim Einkauf. Handel und Hersteller erfahren diesen Wandel durch stagnierendes oder allenfalls leicht steigendes Wachstum. Folglich steigt der Konkurrenzdruck. Anfang der neunziger Jahre wurde in den USA ein neues Konzept entwickelt, um dieser Entwicklung entgegen zu wirken: Efficient Consumer Response (ECR). Zu deutsch etwa „effiziente Reaktion auf die Kundennachfrage“. ECR ist eine vertikale Kooperation zwischen Händler und Hersteller, mit dem Ziel Ineffizienzen entlang der Wertschöpfungskette zu eliminieren bei gleichzeitiger Maximierung der Kundenzufriedenheit. So sollen alle Beteiligten Vorteile aus der Kooperation ziehen. Handel und Hersteller sparen Kosten und erhöhen ihre Umsätze. Die Kunden hingegen profitieren von einer höheren Zufriedenheit. ECR besteht im Wesentlichen aus zwei Teilen: die Supply Side und die Demand Side. Auf diese verteilen sich die vier Basisstrategien. Die Basisstrategie der Supply Side ist Efficient Replenishment. Ziel dieser Basisstrategie ist die Optimierung der Logistik zwischen Händler und Hersteller. Die Demand Side wird durch das Category Management repräsentiert. Ihr können die Basisstrategien Efficient Store Assortment, Efficient Product Introduction und Efficient Promotion zugeordnet werden. Die Demand Side zielt auf die Schnittstelle Handel-Kunde ab. Für ECR spielen E-Business Technologien wie bspw. Electronic Data Interchange (EDI) oder Radiofrequency Identification (RFID) eine wichtige Rolle. Sie gehören zu den sogenannten Enabling Technologies. Das bedeutet sie machen die Einführung und die Umsetzung von ECR durch ihre enormen Kostensenkungspotentiale erst möglich. Vergleichbar mit dem Fundament eines Hauses. Speziell EDI macht die in dieser Kooperation so wichtige sichere und schnelle Kommunikation erst möglich. RFID hingegen bietet neben neuen Automatisierungsmöglichkeiten neue Lösungsansätze für bekannte Probleme (Rückverfolgbarkeit der Ware, Schutz vor Diebstahl und Plagiaten).