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Edward Schillebeeckx war ein profilierter Exponent der katholischen Theologengeneration, die die neuscholastische Engführung der Theologie aufgebrochen hat. Durch seine produktive Neuaneignung der großen Glaubenstradition und seine offene Auseinandersetzung mit Strömungen des modernen Denkens hat er zusammen mit Rahner, Congar u.a. das Zweite Vatikanische Konzil vorbereitet und mitgeprägt. Das Buch stellt Schillebeeckx' Denken in seinen kirchlichen und gesellschaftlichen Kontext und erschließt sein vielfältiges Werk vor allem anhand der großen, international beachteten Veröffentlichungen.

Produktbeschreibung
Edward Schillebeeckx war ein profilierter Exponent der katholischen Theologengeneration, die die neuscholastische Engführung der Theologie aufgebrochen hat. Durch seine produktive Neuaneignung der großen Glaubenstradition und seine offene Auseinandersetzung mit Strömungen des modernen Denkens hat er zusammen mit Rahner, Congar u.a. das Zweite Vatikanische Konzil vorbereitet und mitgeprägt. Das Buch stellt Schillebeeckx' Denken in seinen kirchlichen und gesellschaftlichen Kontext und erschließt sein vielfältiges Werk vor allem anhand der großen, international beachteten Veröffentlichungen.
Autorenporträt
Ulrich Ruh, geboren 1950, Dr. theol. Dr. h.c., studierte katholische Theologie und Germanistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Eberhard Karls Universität Tübingen. Von 1974 bis 1979 war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Dogmatik und Ökumenische Theologie der Theologischen Fakultät Freiburg (Professur Karl Lehmann). 1979 wechselte er als Redakteur zur "Herder Korrespondenz", die er von 1991 bis 2014 als Chefredakteur wesentlich prägte. 2005 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz als "Würdigung für seine Verdienste in Kirche und Gesellschaft" verliehen. Seit 2015 ist Ruh Honorarprofessor an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.