0,00 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Wie entstehen Musikdokumentationen? Und woran orientieren sich die Produzierenden - an der außerfilmischen Wirklichkeit oder an institutionellen Vorgaben, Quoten und Absatzmärkten? Christian Bettges beantwortet diese Fragen in Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas' »Theorie des Kommunikativen Handelns« und arbeitet so multidimensionale Begründungsprozesse heraus. Er begreift Musikdokumentationen als Teil gesamtgesellschaftlicher Realitäten und formuliert eine radikale Absage an »Abbild-Theorien«. Im Rahmen künstlerischer Forschung rücken rationale Praxen des Kompilierens und Arrangierens von…mehr

Produktbeschreibung
Wie entstehen Musikdokumentationen? Und woran orientieren sich die Produzierenden - an der außerfilmischen Wirklichkeit oder an institutionellen Vorgaben, Quoten und Absatzmärkten? Christian Bettges beantwortet diese Fragen in Auseinandersetzung mit Jürgen Habermas' »Theorie des Kommunikativen Handelns« und arbeitet so multidimensionale Begründungsprozesse heraus. Er begreift Musikdokumentationen als Teil gesamtgesellschaftlicher Realitäten und formuliert eine radikale Absage an »Abbild-Theorien«. Im Rahmen künstlerischer Forschung rücken rationale Praxen des Kompilierens und Arrangierens von Materialien in den Timelines digitaler Schnittsysteme ins Zentrum der Analyse.
Autorenporträt
Christian Bettges, geb. 1966, studierte Philosophie, Soziologie sowie Sozial- und Wirtschaftsgeschichte in Hamburg und absolvierte ein Promotionsstudium in Künstlerischer Forschung an der Hochschule für bildende Künste, ebenfalls in Hamburg. Er arbeitet als Redakteur, freier Autor und Filmemacher, Entwickler und Producer im Rahmen verschiedenster Formen und Formate. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt auf der audiovisuellen Dokumentation von Musik, u.a. für Arte. Er erhielt den Adolf Grimme-Preis für die Autorenschaft im Rahmen der ARD-Produktion »Pop 2000 - 50 Jahre Popmusik und Jugendkultur in Deutschland«.