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Die Zuverlässigkeit alltäglicher Dinge ist eines der Fundamente der Orientierung in unserer Lebenswelt. Viele Gegenstände offenbaren jedoch auf den zweiten Blick andere, oftmals ganz unerwartete Eigenschaften. Diese zeigen sich in neuen Umgangsweisen, führen zu neuen Kontexten und bedingen mitunter überraschende Umwertungen. Die Beiträge dieses Bandes präsentieren ausgewählte Gegenstände, deren herausfordernder Charakter bei genauerer Betrachtung offenkundig wird. Die auf originärer Forschung basierenden Studien hinterfragen scheinbar selbstverständliche Auffassungen - zum Teil zu alltäglichen…mehr

  • Geräte: PC
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Produktbeschreibung
Die Zuverlässigkeit alltäglicher Dinge ist eines der Fundamente der Orientierung in unserer Lebenswelt. Viele Gegenstände offenbaren jedoch auf den zweiten Blick andere, oftmals ganz unerwartete Eigenschaften. Diese zeigen sich in neuen Umgangsweisen, führen zu neuen Kontexten und bedingen mitunter überraschende Umwertungen. Die Beiträge dieses Bandes präsentieren ausgewählte Gegenstände, deren herausfordernder Charakter bei genauerer Betrachtung offenkundig wird. Die auf originärer Forschung basierenden Studien hinterfragen scheinbar selbstverständliche Auffassungen - zum Teil zu alltäglichen und vertrauten Dingen wie Möbeln, zum Teil auch mit Bezug zu besonderen Objekten wie Federhauben -, die im Spannungsfeld sozialer, kultureller und politischer Aushandlungen stehen.
Autorenporträt
Hans Peter Hahn ist Professor für Ethnologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind unter anderem materielle Kultur und Globalisierung. Neben Projekten der internationalen Museumskooperation hat er ethnografische Forschungen zu Migration in Westafrika, zu Konsumgütern sowie zu Mobiltelefonen durchgeführt. Friedemann Neumann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ethnologie der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er arbeitet im Rahmen des BMBF-Projektes »Mobile Welten« zu materieller Kultur von Haushalten und (Post-)Migration und ist assoziiertes Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs »Wert und Äquivalent«. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen materielle Kultur, Haushalte, sozialer Raum, Postmigration und Alltag.