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Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut (1,3), Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Die Beschäftigung mit der Frage, inwieweit Wellershoff durch den Nouveau Roman beeinflußt wurde, läßt bereits nach kurzer Zeit erkennen, daß eine Eingrenzung dieses umfangreichen Themas nötig ist. Aus diesem Grund werden die Arbeiten von Nathalie Sarraute, Claude Simon, Michel Butor, Samuel Beckett u.a. nicht näher betrachtet. Auch die Betrachtung des Werkes von Alain Robbe-Grillet muß sich in…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut (1,3), Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: EINLEITUNG Die Beschäftigung mit der Frage, inwieweit Wellershoff durch den Nouveau Roman beeinflußt wurde, läßt bereits nach kurzer Zeit erkennen, daß eine Eingrenzung dieses umfangreichen Themas nötig ist. Aus diesem Grund werden die Arbeiten von Nathalie Sarraute, Claude Simon, Michel Butor, Samuel Beckett u.a. nicht näher betrachtet. Auch die Betrachtung des Werkes von Alain Robbe-Grillet muß sich in exemplarischer Weise auf einzelne Werke beschränken, da sonst der vorgegebene Rahmen dieser Arbeit nicht einzuhalten wäre. So werde ich mich bei den theoretischen Texten Robbe-Grillets insbesondere mit der Essay-Sammlung "Argumente für einen neuen Roman" sowie dem Vortrag "Neuer Roman und Autobiographie" beschäftigen. Anhand der Romane "Die Radiergummis" und "Die Niederlage von Reichenfels" werde ich dann versuchen, seine theoretischen Äußerungen im Hinblick auf die praktische Realisierbarkeit zu überprüfen. Die wissenschaftliche Untersuchung dieses Themas impliziert vor allem die Frage, inwieweit Dieter Wellershoff und sein Konzept des Neuen Realismus durch den Nouveau Roman beeinflußt wurde. Als Einstieg in das Thema halte ich es für unumgänglich, sich zunächst mit der Theorie des Nouveau Roman zu beschäftigen, sofern man überhaupt von einer einheitlichen Theorie sprechen kann. Desweiteren ist dann zu klären, inwieweit sich Ähnlichkeiten bzw. Differenzen in Wellershoffs theoretischem Konzept wiederfinden. Da allein das literaturtheoretische Werk von Dieter Wellershoff den zur Verfügung stehenden formalen Rahmen dieser Arbeit füllen könnte, muß ich mich auch bei der Untersuchung seiner theoretischen Äußerungen begrenzen. Ich werde daher für den theoretischen Teil dieser Arbeit die Essays "Literatur und Veränderung" und "Literatur und Lustprinzip" zugrunde legen, da diese zeitlich in die gleiche Schaffensphase wie die zu untersuchenden Romane "Ein schöner Tag" und "Einladung an alle" fallen. Torsten Bügner führt ein weiteres wichtiges Argument für die nähere Betrachtung dieser Essays an, wenn er sagt, daß die in diesen Bänden enthaltenen Essays die "Grundpfeiler von Wellershoffs Literaturtheorie" bilden (vgl. Bügner,1993,S.50). ...