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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit der modernen Bearbeitung der Zeitreise in Literatur und Film beschäftigen und dabei von den Grundlagen ausgehen, die von H.G. Wells mit The Time Machine geschaffen wurden. Es soll ausgearbeitet werden, welche Veränderungen das Motiv seitdem durchgemacht hat und welche Gemeinsamkeiten noch heute zu einem Text bestehen, der bereits im Jahre 1895 erschienen ist. Hierbei wird der Fokus nicht auf altbewährter Analyse…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit der modernen Bearbeitung der Zeitreise in Literatur und Film beschäftigen und dabei von den Grundlagen ausgehen, die von H.G. Wells mit The Time Machine geschaffen wurden. Es soll ausgearbeitet werden, welche Veränderungen das Motiv seitdem durchgemacht hat und welche Gemeinsamkeiten noch heute zu einem Text bestehen, der bereits im Jahre 1895 erschienen ist. Hierbei wird der Fokus nicht auf altbewährter Analyse der Gesellschaftskritik oder Endzeitversion in Wells' Werk liegen, sondern es soll aufgezeigt werden, wie das Motiv der Zeitreise in der heutigen Zeit bearbeitet wird. Dabei wird sich zum Vergleich primär an Wells' Roman, als auch an J.K. Rowlings Harry Potter and the Prisoner of Azkaban auf literarischer Ebene und Back to the Future sowie The Butterfly Effect auf filmischer Ebene orientiert. Zusätzlich werden andere aktuelle Beispiele aus beiden Bereichen und dem Fernsehen hinzu gezogen, um ein möglichst zeitgemäßes Bild des Ganzen zu präsentieren und somit eine Zeitspanne abzudecken, die sich bis ins Jahr 2010 erstreckt (Dollhouse, Supernatural). Aufgrund der Vielseitigkeit der ausgewählten Texte, Filme und Serienbeispiele wird daher vor allem ein allgemeiner Überblick geschaffen, der neue Ansatzpunkte der Interpretation bieten soll. Eine derart moderne Betrachtung des Themas wurde bisher noch nicht verfasst und soll deswegen im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen. Hierbei werden grundlegende Konzepte wie das 'Großvater-Paradoxon' jedoch nicht außen vor gelassen, sondern vielmehr in einen aktuelleren Kontext gesetzt. Zusätzlich soll aufgezeigt werden, dass Zeitreisegeschichten den Fokus heute mehr auf ihre Protagonisten als auf große Effekte richten. Diesem Prinzip soll auch die Struktur dieser Arbeit folgen, welche bei allgemeineren Betrachtungen beginnt und in der textimmanenten Analyse der diversen Protagonisten endet.