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Akira Takeishi findet einen Weg, große Wüstengebiete wieder fruchtbar zu machen und den Klimawandel dadurch aufzuhalten. Doch seine Vision hat nicht nur Befürworter: Kaum hat er seine Erfindung öffentlich vorgestellt, entgeht er einem Anschlag nur knapp. Bald muss der junge Wissenschaftler sein unbeschwertes Leben aufgeben und Tokio verlassen, auf der Flucht vor einem mächtigen, unbekannten Gegner ...
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Thomas Sailer B.A., geboren am 4. August 1987 in Eisenstadt, ist Schriftsteller, Künstler und Freizeitpionier. Sein Debütroman »Der Freizeitpionier« erschien im Dezember 2011 . Weitere Romane von Sailer sind »Die Wüstenpflanze« (2012), »Die Aktivistin« (2014) und »Die Gefängnisinsel« (2018). Über seine Vergangenheit in der virtuellen Harry Potter-Fangemeinde schrieb er außerdem die Autobiografie »Chronik eines Harry Potter Fans«, die auch ins Englische übersetzt wurde. Seit 2019 konzentriert sich Thomas Sailer verstärkt auf die multimediale Umsetzung seiner Werke. Im Herbst 2020 verwirklichte er mit »Die Gefängnisinsel - Doku einer Flucht« eine erste Filmadaption seines Romans »Die Gefängnisinsel«, 2022 erschien sein Roman »Die Wüstenpflanze« als Light Novel. Sailer ist außerdem Vorstandsmitglied des Kunstvereins ART HOUSE PROJECT in Eisenstadt und Co-Organisator der Kunstmesse TRANSFORM-ARTE.
Produktdetails
- Verlag: tredition
- Altersempfehlung: ab 16 Jahre
- Erscheinungstermin: 22. Dezember 2022
- Deutsch
- ISBN-13: 9783347781115
- Artikelnr.: 72014371
Broschiertes Buch
Eine schöne Idee, als Hilfe für unsere strapazierte Welt
Das wäre schön, im Zeitalter von Umweltproblemen und Klimawandel eine Pflanze zu entwickeln, die in der Wüste überleben kann und diese zudem wieder fruchtbar macht. Was für ein Traum, um neue Ressourcen …
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Eine schöne Idee, als Hilfe für unsere strapazierte Welt
Das wäre schön, im Zeitalter von Umweltproblemen und Klimawandel eine Pflanze zu entwickeln, die in der Wüste überleben kann und diese zudem wieder fruchtbar macht. Was für ein Traum, um neue Ressourcen schaffen zu können. Dieser Roman kreiert eine solche Wüstenpflanze und der Protagonist dazu, der junger Wissenschafts-Assistent Akira Takeishi, er erfährt, dass nicht alle das Richtige wollen, sondern dass es vor allem das Geld ist, das die Welt regiert. Und so steht einigen seine Erfindung mächtig im Weg. Den jungen Mann umzubringen, ist sehr schnell beschlossene Sache und so erleben wir hier einen Wissenschafts-Thriller, in dem es ordentlich zur Sache geht und das, versehen mit allen Ingredienzien des Genres Light Novel, einer japanischen Romanform mit Mangaaspekten.
Das Buch, es erfüllt alles, was notwendig ist, um eine spannende unterhaltsame Geschichte zu gestalten, Aktualität inklusive. Aber irgendwie springt der Funke nicht so wirklich über. Die Handlung wirkt ein wenig 'abgearbeitet' und am Ende wird zwar, vom Geschehen her, noch mal etwas draufgepackt, aber ganz überzeugen konnte mich das nicht.
Ein guter Ansatz, solide in der Umsetzung, aber man hätte mehr daraus machen können.
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Broschiertes Buch
Inhalt: Der junge japanische Wissenschaftler Akira Takeishi entwickelt eine vielversprechende Lösung, um den Klimawandel aufzuhalten: eine im Labor gezüchtete Pflanze, die Wüstengebiete begrünen kann. Doch sobald er mit seiner Erfindung an die Öffentlichkeit getreten ist, …
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Inhalt: Der junge japanische Wissenschaftler Akira Takeishi entwickelt eine vielversprechende Lösung, um den Klimawandel aufzuhalten: eine im Labor gezüchtete Pflanze, die Wüstengebiete begrünen kann. Doch sobald er mit seiner Erfindung an die Öffentlichkeit getreten ist, wird er das Ziel verschiedener Anschläge.
Eindruck: Ich habe mich mit diesem Buch etwas schwer getan. Einerseits hat mir die Idee der Geschichte sehr gut gefallen. Mich interessiert das Thema Klima(schutz) und die japanische Kultur sehr. Auch das Cover und die Zeichnungen im Animestil am Anfang jeden Kapitels haben mir gefallen.
Sehr interessant waren die Erklärung zu der Erfindung des Protagonisten. Ich konnte allem gut folgen, auch wenn ich mich in den Naturwissenschaften nicht sehr gut auskenne. Auch die Beschreibung des Weges von der Forschung zur tatsächlichen Umsetzung einer Erfindung in der Welt, war spannend zu lesen. Es stecken so viele Schritte und so viel Arbeit dahinter, was mir vorher gar nicht klar war.
Aber es gibt meiner Meinung nach in der Geschichte ein paar Logikfehler: So wird zum Beispiel ein Charakter im Verlauf der Geschichte von drei Pistolenkugeln getroffen und einen Abhang hinunter geworfen. Aber er überlebt - dank einer speziellen Atemtechnik um den Puls zu reduzieren, Heilkräutern die zufällig vor Ort wachsen und einem Fluss, aus dem er trinken kann. Und er schafft es, sich mitten aus dem Wald in die nächste Ortschaft zu retten.... Für die Geschichte hätte es mehr Sinn gemacht (und Bedeutung gehabt), wenn der Charakter einfach tatsächlich gestorben wäre. Eine weitere Unstimmigkeit ist, dass der Protagonist in seiner Freizeit gerne illegale Autorennen fährt und allgemein in Tokio fast überall mit seinem Sportwagen hinfährt. Andererseits bekundet er immer wieder, wie sehr ihm die Umwelt und das Klima am Herzen liegt und richtet sogar seine Forschung danach aus..... (Ok, das Thema Autorennen taucht am Ende der Geschichte in einer entscheidenden Szene wieder auf, ist also schon wichtig für die Geschichte. Aber es passt trotzdem nicht ins Gesamtbild...) Das hat mich die ganze Zeit über gestört und die Glaubwürdigkeit des Protagonisten untergraben. Außerdem ist er mir zu perfekt und fehlerlos, weshalb ich mich nicht wirklich mit ihm identifizieren oder eine Bindung zu ihm aufbauen konnte. Das gilt auch für die anderen japanischen Charaktere.
Das Finale zwischen dem Protagonisten und einem Bösewicht war für mich das Highlight der ganzen Geschichte. Zwischendurch hat es mir an Tempo gefehlt. Die Dialoge waren oft lang und unnötig oder gaben nur wieder, was sowieso schon bekannt war. Das die Dialoge oft gestälzt wirken, kann aber auch durch die häufige Verwendung umständlicher Höflichkeitsfloskeln kommen, was wiederum zur japanischen Kultur passen würde.
Fazit: Kann man lesen, hat aber ein paar Schwächen und mich nicht begeistern können.
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Broschiertes Buch
Ein wichtiges Thema – optimal verpackt
„Die Wüstenpflanze“ von Thomas Sailer ist ein überaus lesenswerter Wissenschaftsthriller, der sich mit dem Thema Klimawandel auseinandersetzt.
Inhaltlich geht es um den jungen Wissenschaftler Akira Takeishi, der nach einer …
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Ein wichtiges Thema – optimal verpackt
„Die Wüstenpflanze“ von Thomas Sailer ist ein überaus lesenswerter Wissenschaftsthriller, der sich mit dem Thema Klimawandel auseinandersetzt.
Inhaltlich geht es um den jungen Wissenschaftler Akira Takeishi, der nach einer Möglichkeit sucht, die Wüsten dieser Welt wieder fruchtbar zu machen, um damit den Klimawandel zu stoppen. Diesbezüglich ist er dabei, eine Pflanze zu entwickeln, die dies realisieren kann. Kurz nachdem die Idee der Presse vorgestellt wird, kommt es zu einem Anschlag auf Akira, und ab da befindet er sich auf der Flucht. Wer hat es auf ihn abgesehen? Und warum soll sein Forschungsprojekt vereitelt werden?
An diesem Buch gefallen mir sowohl die Optik als auch der Inhalt. Die Gestaltung des Covers und der Bilder im Innenteil konnten mich auf Anhieb catchen. Aber auch die Geschichte an sich hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Sie liest sich unglaublich flüssig. Die Idee, eine Wüstenpflanze gegen die Klimakrise zu entwickeln, ist wunderbar, und es wäre zu schön, um wahr zu sein, sie in die reale Welt zu transferieren. Doch dies nur am Rande. Thomas Sailers Roman ist packend und sehr unterhaltsam geschrieben, obwohl es sich um ein wissenschaftliches Thema handelt. Die Handlung spielt größtenteils in Japan, weshalb sehr häufig Höflichkeitsfloskeln vorkommen. Dies mag manche Leser:innen irritieren oder sogar abschrecken, mich jedoch nicht. Denn ich mag die japanische Kultur. Während der Lektüre kommen auch gewisse Manga-Feelings auf, welche ebenfalls typisch für Japan sind. Zwar enthält der Roman auch ein paar kleinere Makel, aber über diese konnte ich locker hinwegsehen. Unter anderem sind die Protagonisten – außer Akira – etwas konturlos dargestellt, aber dieser Schwachpunkt stört nur minimal.
Mein Fazit: Alles in allem ist „Die Wüstenpflanze“ ein ziemlich cooler Roman. Wer nach einer brandaktuellen und gleichsam fesselnden Story sucht, sollte das Buch unbedingt lesen.
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