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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik, vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Kann man tatsächlich von einem (post-)modernen Dandyismus in Zeiten der Jahrtausendwende sprechen, der seinen Vorbildern aus dem 18. und 19. Jahrhundert gerecht wird? Eine Antwort auf diese Frage zu geben, ist das oberste Ziel dieser Arbeit. Anhand des Romans Faserland (1995) von Christian Kracht als Paradebeispiel für…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Germanistik, vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Kann man tatsächlich von einem (post-)modernen Dandyismus in Zeiten der Jahrtausendwende sprechen, der seinen Vorbildern aus dem 18. und 19. Jahrhundert gerecht wird? Eine Antwort auf diese Frage zu geben, ist das oberste Ziel dieser Arbeit. Anhand des Romans Faserland (1995) von Christian Kracht als Paradebeispiel für die Popliteratur soll untersucht werden, ob man tatsächlich von einer ,Wiedergeburt' des Dandys innerhalb dieser Literaturgattung und auch innerhalb dieser Epoche sprechen kann. Für einen direkten Vergleich mit der fin de siècle-Literatur ist der Roman The Picture of Dorian Gray (1890) von Oscar Wilde zweifelsohne geeignet, da er ein Exempel für seine literaturhistorische Umgebung und insbesondere für das literarische Dandytum statuiert. Methodisch basiert die Arbeit auf einer stoff- und motivgeschichtlichen Analyse des Dandy-Phänomens. Das Zeitalter, in dem wir uns befinden, bietet jedem Individuum vermeintlich unbegrenzte Entfaltungsmöglichkeiten. Gleichzeitig aber werden die Vorstellungen vom Leben zunehmend auf Normen, Bilder und Stereotypen, die uns alltäglich durch die Medien vermittelt werden, reduziert. Dies führt dazu, dass unsere individuellen Bedürfnisse immer mehr nach dem vorherrschenden Mainstream ausgerichtet werden. Doch wie kann man seine Individualität gegen den Mainstream in Stellung bringen? Im 18. und insbesondere 19. Jahrhundert ist es der Dandy, der den Archetypus des Exzentrikers verkörpert. Ist das in dieser Radikalität auch in heutigen Zeiten des Massenkonsums noch denkbar? Diese Fragestellung formuliert die US-amerikanische Schriftstellerin Susan Sontag in ihrem 1964 erschienenen Essay Notes on "Camp": "How to be a dandy in the age of mass culture." Etwa dreißig Jahre später scheinen auch die deutschen Pop-Autoren der 1990er Jahre eine Lösung auf die Frage zu liefern, wie man im Zeitalter der Massenkultur als Dandy auftreten kann. Diese Haltung schlägt sich auch in den Texten dieser Zeit nieder. Insbesondere Christian Kracht, aber auch einige seiner Zeitgenossen werden spätestens seit Veröffentlichung des Manifests Tristesse Royale in zahlreichen Feuilletons als moderne Dandys bezeichnet.

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