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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Luftwaffe der Bundeswehr, Veranstaltung: Militärgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und schon während der Berlin-Blockade im November 1948 und in der Zeit des „reeducation“ und „reorientation“ begannen in Deutschland die ersten Überlegungen über eine erneute Aufstellung von deutschen Streitkräften. Gründe hierfür waren vor allem die potentielle Bedrohung durch die kommunistische Sowjetunion und der Beginn des Korea-Krieges. Im Zuge dessen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Luftwaffe der Bundeswehr, Veranstaltung: Militärgeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und schon während der Berlin-Blockade im November 1948 und in der Zeit des „reeducation“ und „reorientation“ begannen in Deutschland die ersten Überlegungen über eine erneute Aufstellung von deutschen Streitkräften. Gründe hierfür waren vor allem die potentielle Bedrohung durch die kommunistische Sowjetunion und der Beginn des Korea-Krieges. Im Zuge dessen setzte sich allen voran Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer nach anfänglicher Zurückhaltung offen für einen deutschen Wehrbeitrag ein. Lange wurde über deutsche Kontingente in einer gesamteuropäischen Armee diskutiert wie sie der EVG-Vertrag vorsehen würde. Trotz Protesten aus Reihen der Oppositionsparteien, der deutschen Bevölkerung, seitens Wirtschaftsverbänden und auch aus der eigenen Partei setzte sich die „Regierung Adenauer“ am Ende durch, was letztlich zur Gründung der Bundeswehr am 12.12.1955 führte. Eben nun dieses Ringen um den Wehrbeitrag Deutschlands, die öffentliche Diskussion sowie die politischen Debatten und Streitigkeiten stellen das Thema dieser Arbeit dar. Geklärt wird die Frage inwiefern es innerhalb Westdeutschlands differierende Ansichten zum Thema „Wiederbewaffnung“ gab und worauf sich diese stützten. Es werden die Standpunkte einzelner beteiligter Parteien, Verbände und Kirchen, aber auch die vorherrschende Meinung innerhalb der deutschen Bevölkerung dargelegt. Desweiteren werden die Gründe aufgezeigt, warum diese oder jene „Gruppe“ die jeweilige Meinung vertrat und wie jede Partei, hierbei sind nicht nur die politischen Parteien gemeint, versuchte die eigene Ansicht durchzusetzen und zu statuieren. Auch wird hieraus in Teilen deutlich, wie die verschiedenen Positionen einander beeinflussten und sich beispielsweise Vertreter aus Politik und Kirche zusammenschlossen um gegen die Regierung Adenauer vorzugehen und sie von ihrem straffen Kurs abzubringen. [...]