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Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte um Tristan und Isolde ist diejenige zweier Liebender, "die - von einer glühenden, alles vergessen machenden Leidenschaft überwältigt - alle Vernunft, alle Normen gesellschaftlichen Zusammenlebens, alle Not und Gefahr ignorieren." Das zutiefst Menschliche des spannungsreichen Mit- und Gegeneinanders von Mann und Frau garantiert dabei die Unvergänglichkeit des Stoffes, der auch in der Gegenwart noch verarbeitet wird. Als…mehr

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Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte um Tristan und Isolde ist diejenige zweier Liebender, "die - von einer glühenden, alles vergessen machenden Leidenschaft überwältigt - alle Vernunft, alle Normen gesellschaftlichen Zusammenlebens, alle Not und Gefahr ignorieren." Das zutiefst Menschliche des spannungsreichen Mit- und Gegeneinanders von Mann und Frau garantiert dabei die Unvergänglichkeit des Stoffes, der auch in der Gegenwart noch verarbeitet wird. Als Grundlage der Tristandichtung nimmt man in der Forschung ein in der Mitte des 12. Jahrhunderts altfranzösisches Versepos, die so genannte »Estoire«, an. Von dieser leitet sich das altfranzösische Epos eines Mannes namens Berol (um 1179/80), ein ebenso nur fragmentarisch erhaltenes Werk des Autors Thomas de Bretagne (zwischen 1172-1235), der altfranzösische Prosa-Tristan (um 1225-1235) und das vollständig überlieferte mittelhochdeutsche Versepos des Dichters Eilhardt von Oberg (um 1170) ab. Der deutsche Epiker Gottfried von Straßburg stützt sich auf die Version von Thomas de Bretagne und dichtet zwischen 1200 und 1210 das unvollendete Werk ,Tristan', das als "klassische Stoffrepräsentation des Mittelalters gilt". Da der Roman aufgrund Gottfrieds Tod zu keinem Abschluss kommt, setzen Ulrich von Türheim und Heinrich von Freiberg die Handlung im 13. Jahrhundert fort. Da die den Protagonisten umgebenden weiblichen Nebenfiguren allesamt einen bedeutenden Einfluss auf die epische Gesamtentwicklung des Romans haben, soll die vorliegende Arbeit zu ihrer näheren Untersuchung beitragen. Gottfried setzt bei der Ausarbeitung der Frauen überdies Akzente, die vor dem Horizont des Mittelalters sehr modern erscheinen. Ferner entwirft er innerhalb des Romans ein weibliches Idealbild, das einer näheren Untersuchung bedarf. Die weiblichen Nebenfiguren werden deshalb zunächst anhand ihrer Charakterisierung auf der Textebene genauer beleuchtet. Dem folgt eine Analyse der Funktionen, welche die Frauen innerhalb der einzelnen Szenen einnehmen. Diese Vorgehensweise ermöglicht im weiteren Verlauf der Arbeit die Feststellung von Abweichungen oder Entsprechungen zum mittelalterlichen Frauenbild. Zuvor jedoch bleibt es unerlässlich, das generelle Konzept der Frauenrolle im Mittelalter zu klären und die Weiblichkeitsvorstellung des Autors in den Exkursen zu durchleuchten.[...]

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