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Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Seminar für Körperbehindertenpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Entscheidung, die elterliche Wohnung zu verlassen und in eine eigene Wohnung zu ziehen bedeutet für jeden Jugendlichen einen wichtigen, häufig jedoch schwierigen Schritt in eine selbstbestimmte Zukunft als Erwachsener. Eine Behinderung erschwert diesen Ablösungsprozess durch verschiedene Faktoren, wie die Sicherung der Pflege und die erhöhte Schwierigkeit, eine geeignete Wohnung zu finden.…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Universität zu Köln (Seminar für Körperbehindertenpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Die Entscheidung, die elterliche Wohnung zu verlassen und in eine eigene Wohnung zu ziehen bedeutet für jeden Jugendlichen einen wichtigen, häufig jedoch schwierigen Schritt in eine selbstbestimmte Zukunft als Erwachsener. Eine Behinderung erschwert diesen Ablösungsprozess durch verschiedene Faktoren, wie die Sicherung der Pflege und die erhöhte Schwierigkeit, eine geeignete Wohnung zu finden. Eine umfassende Vorbereitung ist daher gerade für Jugendliche mit einer Behinderung von besonderer Bedeutung, bietet die neue Wohnung doch auch große Chancen. So ist es eine gute Voraussetzung für einen gelungenen Start in ein selbstständiges, von den Eltern unabhängigeres Leben, wenn die gewählte Wohnung den Bedürfnissen des Jugendlichen entspricht. Aufgabe der vorliegenden Staatsexamensarbeit soll es sein, Möglichkeiten der Schule für Körperbehinderte darzustellen, den Schülern benötigte Kompetenzen zur selbstbestimmten Wahl der individuell bevorzugten Wohnform zu vermitteln. Die Arbeit soll hingegen nicht das Für und Wider der unterschiedlichen Wohnformen thematisieren. Ich gehe davon aus, dass jede Wohnform für jeweils unterschiedliche Bewohner optimal geeignet sein kann. Motivation für diese Arbeit ist die langjährige Freundschaft zu einer derzeit 16 jährigen Schülerin der Schule für Körperbehinderte Hirtenweg (Hamburg), bei der sich die Problematik der Ablösung vom Elternhaus momentan stellt. Da der empirische Teil dieser Arbeit an jener Schule durchgeführt wurde, beziehen sich die zitierten Richtlinien und Lehrpläne auf das Bundesland Hamburg. Die Ergebnisse dieser Arbeit sind jedoch auch für alle anderen deutschen Bundesländer gültig. Das erste Kapitel der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich mit der Schule für Körperbehinderte und ihrer Schülerschaft. Anfangs soll die neue Klassifikation ICIDH-2 der Weltgesundheitsorganisation vorgestellt werden, um den Begriff der Behinderung näher zu bestimmen. Im weiteren Verlauf des Kapitels wird die Institution ‚Schule für Körperbehinderte‘ sowie ihre Aufgaben und Ziele dargestellt. Des Weiteren wird die Schülerschaft der Schule für Körperbehinderte vorgestellt. Hier soll untersucht werden, auf welche Besonderheiten körperbehinderter Schüler im weiteren Verlauf der Arbeit, insbesondere bei der Durchführung der Unterrichtseinheit, zu achten ist. [...]