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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: 1977 erhielt Woody Allen für seinen Film "Annie Hall" (Der Stadtneurotiker, 1977) einen Oscar für "Beste Regie" und "Bestes Drehbuch". Im Vergleich zu seinen Vorgängern wie "Take the money and run" (Woody, der Unglücksrabe, 1969), "Bananas" (1971) oder "Love and Death" (Die letzte Nacht des Boris Gruschenko, 1975) war "Annie Hall" erstmals frei von Klamauk und Überzogenheiten und arbeitete mit "echten" Charakteren, wobei die Erzählweise noch immer komisch blieb. Im Jahr darauf verblüffte…mehr

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Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Filmwissenschaft, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: 1977 erhielt Woody Allen für seinen Film "Annie Hall" (Der Stadtneurotiker, 1977) einen Oscar für "Beste Regie" und "Bestes Drehbuch". Im Vergleich zu seinen Vorgängern wie "Take the money and run" (Woody, der Unglücksrabe, 1969), "Bananas" (1971) oder "Love and Death" (Die letzte Nacht des Boris Gruschenko, 1975) war "Annie Hall" erstmals frei von Klamauk und Überzogenheiten und arbeitete mit "echten" Charakteren, wobei die Erzählweise noch immer komisch blieb. Im Jahr darauf verblüffte Allen Kritiker und Publikum mit "Interiors" (Innenleben, 1978), einem durchgehend ernsten und an Ingmar Bergman angelehnten Film. Während "Manhattan" (1979) im Jahr darauf wieder komisch war, so lässt sich doch eine weitere Entwicklung feststellen. Die Komik entsteht durch Charaktere, die unfähig sind ihr Leben in den Griff zu bekommen. Der Zuschauer kann nun über Allen lachen, ohne das jemand seine Brille zertreten muss, wie es noch bei "Take the money and run" der Fall war. Diese Tendenz verfolgte Allen auch in den nächsten sieben Filmen, unter anderem "Stardust Memories" (1980), "Zelig" (1983), der durchaus traurige Züge hat, "The Purple Rose of Cairo" (1985) oder "Hannah and her Sisters" (Hannah und ihre Schwestern, 1986) für den Allen seinen zweiten Drehbuchoscar erhielt. Danach drehte Allen mit "September" (1987) und "Another Women" (Eine andere Frau, 1988) erneut zwei ernste Filme, ehe er diese beiden Elemente in "Crimes and Misdemeanors" (Verbrechen und andere Kleinigkeiten, 1989) erstmals zusammen verwendete und zwar nicht, indem er sie miteinander kombinierte, sondern sie völlig unabhängig nebeneinander laufen lies. Im Zentrum des tragischen Handlungsrahmes steht der erfolgreiche Augenarzt Judah Rosenthal, gespielt von Martin Landau, ein Mann, der "sehr erfolgreich war. Er hatte alles.1", wie sich die Figur zu Ende des Films selbst charakterisiert. Judah ist verheiratet, hat eine Tochter die bald heiraten wird und eine sehr erfolgreiche Praxis. Durch Zufall lernt er die Flugbegleiterin Dolores Paley, genannt Del, kennen, mit der er ein Verhältnis anfängt. Als Judah das Verhältnis beenden will, droht Del damit seiner Frau Miriam alles zu erzählen und damit sein Leben zu vernichten. Judah wendet sich in seiner Verzweiflung an seinen Bruder Jack, ein Verbrecher, um Del zu beseitigen - die einzige Lösung die Judah aus seiner Misere sieht.

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