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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Europäische Wirtschaftspolitik für Fortgeschrittene, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 15. September 2008 gab die US-Investmentbank Lehman Brothers ihre Insolvenz bekannt. Nachdem die Regierung der USA verkündete, dass sie der Bank kein Geld bereitstelle um diese zu stützen, kam es zu einer gegenseitigen Vertrauenskrise der Finanzmarktteilnehmer. Als Folge dessen stockte der Interbankenverkehr, da die Banken nicht wussten welche Risiken in den Büchern der jeweils anderen standen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Universität Siegen, Veranstaltung: Europäische Wirtschaftspolitik für Fortgeschrittene, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 15. September 2008 gab die US-Investmentbank Lehman Brothers ihre Insolvenz bekannt. Nachdem die Regierung der USA verkündete, dass sie der Bank kein Geld bereitstelle um diese zu stützen, kam es zu einer gegenseitigen Vertrauenskrise der Finanzmarktteilnehmer. Als Folge dessen stockte der Interbankenverkehr, da die Banken nicht wussten welche Risiken in den Büchern der jeweils anderen standen und folglich befürchteten ihr verliehenes Geld nicht wieder zu bekommen. Wegen der (fast) weltweiten Vernetzung der Volkswirtschaften blieben die Auswirkungen nicht auf den US-Amerikanischen oder angelsächsischen Markt beschränkt, sondern trafen auch viele asiatische Staaten und insbesondere die Märkte in Europa. Die Regierungen sahen sich gezwungen Gelder und Garantien in Höhe von hunderten Milliarden Dollar, Euro und Pfund bereitzustellen, um die Finanzmärkte (besonders den Interbankenhandel) zu reanimieren. Befürchtet wurden u.a. eine geringe Kreditvergabe an die Realwirtschaft und ein Bank Run. Die Garantien und Gelder der Staaten wurden über Schuldverschreibungen bereitgestellt, welche als Folge zu großen Defiziten in den Haushalten und zu weiteren, teils enormen Staatsverschuldungen führte. Aus der anfänglichen Krise der Banken- und Finanzindustrie wurde eine Krise der Staaten. Während im angelsächsischen Raum die Zentralbanken Anleihen ihrer jeweiligen Regierung kauften und damit die Liquidität jener, auch unter der Gefahr der Inflation, sicherstellten, ist die Problematik in Kontinentaleuropa komplexer. Zum einen besteht eine einheitliche Währung für 17 Mitglieder und mit der Europäischen Zentralbank (EZB) eine Institution, welche eine gemeinsame Geldpolitik für die Währungsunion festlegt. Zum anderen weißt die Euro-Zone aber keine gemeinsame Fiskal- und Wirtschaftspolitik auf. So zeigten und zeigen sich im weiteren Verlauf der Krise Abstimmungsprobleme zwischen den Regierungen, Streitigkeiten bei der Zuständigkeit und den Kompetenzen der Institution der Europäischen Union. Einzig die EZB scheint handlungsfähig zu sein, wobei sie vermehrt gegen ihren gegebenen Auftrag und ihre Rechte und Pflichten verstieß und verstößt. In der vorliegenden Arbeit werden die Rolle und das Handeln der Europäischen Zentralbank im Verlauf der Krise und die daraus resultierenden Folgen untersucht.

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