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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Wer in Deutschland Moscheen besucht und die Gemeinden betrachtet, wird bemerken, dass wenige Jugendliche in den Moscheen anwesend sind. Eine Ausnahme bilden lediglich die Freitagsgebete und bestimmte religiöse Tage. Die Erkenntnis, dass die älteren Gemeindemitglieder immer mehr werden und die jugendlichen Gemeindemitglieder immer weniger, stellt die Zukunft der Moscheen in Hinblick auf die religiöse…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Theologie, Religionspädagogik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Wer in Deutschland Moscheen besucht und die Gemeinden betrachtet, wird bemerken, dass wenige Jugendliche in den Moscheen anwesend sind. Eine Ausnahme bilden lediglich die Freitagsgebete und bestimmte religiöse Tage. Die Erkenntnis, dass die älteren Gemeindemitglieder immer mehr werden und die jugendlichen Gemeindemitglieder immer weniger, stellt die Zukunft der Moscheen in Hinblick auf die religiöse Entwicklung der Jugendlichen negativ dar. Viele islamische Religionslehrer unternehmen Wandertage in die Moscheen, da viele Jugendliche noch nie in einer Moschee gewesen sind. Aus islamischer Sicht ist das ein schwerwiegendes Problem, denn jeder Muslim muss wenigstens, einmal in der Woche zum Freitagsgebet gehen. Für die von mir verfasste Bachelorarbeit wurden Interviews mit männlichen und weiblichen Jugendlichen durchgeführt, in denen allgemeine Fragen über Probleme mit den Jugendlichen in den Moscheen gestellt wurden. Als Hauptgründe für den Rückgang der Jugendlichen in den Moscheen wurden die Probleme in der Durchführung der Vermittlung religiösen Wissens zwischen Imam und Jugendlichen sowie der Mangel an spiritueller Gotteserfahrung ermittelt. Ziel dieser Arbeit ist es, die Probleme der Vermittlung religiösen Wissens und des Mangels der Jugendlichen an spiritueller Gotteserfahrung zu beheben, indem erlebnispädagogische Ansätze Theorien entwickelt werden sollen, anhand derer die Jugendlichen nicht nur in der Moschee beten, sondern dort auch lernen, Gott zu erfahren und zu spüren. Außerdem sollen diese Theorien Ideen für Konzepte anbieten, die zum Ziel haben, den Einklang des Körpers mit der Seele wieder herzustellen. Als Erstes möchte ich einen groben Überblick über die Grundlagen, sowie die Ziele der Erlebnispädagogik schaffen. Danach gehe ich der Frage nach, wie sich erlebnisorientierte Lernkonzepte in der Moschee umsetzen lassen und welche Probleme ihnen dabei im Weg stehen.