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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Hochschule München (FB Sozialpädagogik), Veranstaltung: GTWN; Mythologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Horoskope erfreuen sich in vielen Tageszeitungen nach wie vor großer Beliebtheit. Sicher, die meisten überfliegen ihr Horoskop, andere nehmen es aber ernster. Die Aussagekraft der Astrologie ist sehr umstritten. Es lässt sich jedoch ein aus diesem Verhalten resultierendes Interesse an der eigenen Zukunft nicht bestreiten. Der Mensch, ob in der Antike oder der Gegenwart, möchte seine Zukunft wissen. Die alten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Hochschule München (FB Sozialpädagogik), Veranstaltung: GTWN; Mythologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Horoskope erfreuen sich in vielen Tageszeitungen nach wie vor großer Beliebtheit. Sicher, die meisten überfliegen ihr Horoskop, andere nehmen es aber ernster. Die Aussagekraft der Astrologie ist sehr umstritten. Es lässt sich jedoch ein aus diesem Verhalten resultierendes Interesse an der eigenen Zukunft nicht bestreiten. Der Mensch, ob in der Antike oder der Gegenwart, möchte seine Zukunft wissen. Die alten Fragen:“Ist unsere Zukunft vorherbestimmt?“; “Gibt es ein Schicksal?“ sind heute noch so aktuell wie damals bei den Philosophen im alten Griechenland. Es stellt sich uns wiederum die Frage, wenn unsere Zukunft vorherbestimmt ist, wie gehen wir dann mit Schicksalsschlägen und unserer Eigenverantwortung für unser Leben um? Aber selbst wenn je ein Horoskop uns unsere Zukunft sagen könnte, welche Bedeutung hätte dieses Wissen, wenn wir uns davon abhängig machten? Wäre es nicht eher ein Nichtwissen über uns selbst? Sind es nicht wir selbst, die unser Schicksal steuern? In „König Ödipus“ findet Ödipus zu sich selbst. Nähert man sich dem Werk, fallen einem die verschiedensten Gesichtspunkte auf, zu denen man jeweils eine eigene Studienarbeit schreiben könnte. Das Drama „König Ödipus“ von Sophokles ( um 496 v. Chr. ) gilt als die Urform der Schicksalstragödie, daher möchte ich zuerst auf die Tragödie im allgemeinen eingehen, um dann die Handlung des „Ödipus“ und dessen Schicksalhaftigkeit zu erörtern. Nicht vorbei kommt man ebenso an der Assoziation, die die meisten haben werden, von Ödipus und Ödipuskomplex, wie dessen Begründer S. Freud. Er hat sich auch der Inzestproblematik gewidmet. Im dritten Abschnitt werde ich auch auf seinen Vergleich von Strukturen des Ödipuskomplexes mit denen des Totemismus eingehen. Ein wesentlicher Teil, sowohl bei Ödipus, als auch dem Ödipuskomplex, ist der Inzest. Durch die gesamte Arbeit zieht sich ein Strang von Wissen und Nichtwissen, den ich im letzten Abschnitt genauer ausführen werde. Gerade in der Sozialen Arbeit ist man mit „tragischen Einzelschicksalen“ ,wie ausgesetzte Kinder, Inzest in Familien, oder Suizid konfrontiert. Dies sind Themen, die sich nicht nur in unserer Kultur abspielen, sondern auch in der Ödipusgeschichte. Was zeigt die klassische Tragödie Ödipus? Welche Strukturen von Wissen und Nichtwissen verbergen sich in der Ödipusgeschichte?