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2018 wird Österreich den 100jährigen Bestand der Republik feiern; unterbrochen nur durch die Zeit von 1938 - 1945; als die damaligen Österreicher begeistert in den Sumpf der braunen Verbrecher getappt sind. Ich weiß es nicht, welche Partei 2018 in Österreich die Regierungsverantwortung tragen wird, aber ich hoffe, dass sich die Fehler der ersten Republik nicht wiederholen werden. Freilich: Die politische und geographische Situation ist im Europa unserer Tage zwar eine ganz andere, wie vor hundert Jahren; ob eine sinnvollere, wage ich nicht zu beurteilen! Wer sich aber heute ein wenig mit dem…mehr

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Produktbeschreibung
2018 wird Österreich den 100jährigen Bestand der Republik feiern; unterbrochen nur durch die Zeit von 1938 - 1945; als die damaligen Österreicher begeistert in den Sumpf der braunen Verbrecher getappt sind. Ich weiß es nicht, welche Partei 2018 in Österreich die Regierungsverantwortung tragen wird, aber ich hoffe, dass sich die Fehler der ersten Republik nicht wiederholen werden. Freilich: Die politische und geographische Situation ist im Europa unserer Tage zwar eine ganz andere, wie vor hundert Jahren; ob eine sinnvollere, wage ich nicht zu beurteilen! Wer sich aber heute ein wenig mit dem politischen Tagesgeschehen beschäftigt, wird nicht umhin können festzustellen, dass der Geifer des Nationalismus und eines falschen Protektionismus wieder ihre Mäuler offen haben und ihren giftigen Atem verspritzen; kurzsichtige - eigentlich dumme - Menschen klatschen dazu Beifall! 1918 brachen Staaten auseinander, die Jahrhundertelang eine Einheit waren, wie etwa die Donaumonarchie! Die für viele Politiker dieser Zeit neue und ungewohnte Regierungsform einer parlamentarischen Demokratie musste erst erlernt und verstanden werden. Niemand gab damals dem kleinen Restösterreich eine Überlebenschance; schon gar nicht die Sieger des Ersten Weltkrieges. Die Sieger, die durch ihre nur von Rache geprägten Friedensverträge von 1919 das Fundament für den nächsten, noch schrecklicheren, Krieg legten. Die Zuweisung der alleinigen Kriegsschuld an die Verlierer war ein ebenso kurzsichtiger wie dummer Akt. Sie verhalf einige Jahre später dem Österreicher Adolf Hitler und seinen Kumpanen zur Macht. Auch im - noch bestehenden - Österreich wurden die revisionistischen Gedanken der braunen Gangster aufgenommen. Ja, man versuchte sogar den Hitler zu >überhitlern<. Die Austrofaschisten wollten besser sein, als ihr Braunauer Vorbild. Teilweise gelang ihnen das auch; führende Nazis und Rassefanatiker kamen aus Österreich. Der im alten Habsburgerreich latente Antisemitismus war leider auch das Vorbild für Hitlers Rassenwahn. Neue, fortschrittliche Bewegungen wie etwa die Sozialdemokratie sahen dieser greulichen Entwicklung tatenlos zu; waren sogar Befürworter eines >Großdeutschen Reiches<. Wie etwa der in Österreich immer noch hoch verehrte Wetterhahn Karl Renner und andere. Einzig die Marxisten erkannten von Beginn an die braune Gefahr und versuchten sich dagegen nach Kräften zu wehren; vergeblich! Den - katholischen und meist auch noch kaisertreuen - Politikern des unseligen Ständestaates schien die braune Gefahr immer noch geringer, als die rote! So nannte etwa Kurt Schuschnigg, der letzte Kanzler der ersten Republik, den Kaisersohn Ott noch 1938 >Eure Majestät<. Die Habsburger waren aber 1919 des Landes verwiesen worden und die Adelstitel waren abgeschafft! Ein Fauxpas, der einem demokratischen Republikaner eigentlich nicht hätte unterlaufen dürfen. Schuschnigg allerdings war, wie seine Vorgänger, weder Demokrat noch Republikaner! Unter seiner Kanzlerschaft gab es in Anhaltelagern mehr als 16000 inhaftierte Regimegegner.. Fast alle wurden in die Nazi-KZ's verschleppt! Der so herbei gesehnte Anschluss 1938 war in erster Linie ein gewaltiger Raubzug und hat vermutlich das Nazireich vor dem Staatsbankrott gerettet. Österreichs Goldreserven waren 1938 etwa dreimal so hoch, wie die der deutschen Reichsbank. Die Beschäftigungspolitik der Nazis basierte in erster Linie auf gewaltigen Rüstungsanstrengungen und auch auf österreichischen Rohstoffen, wie Erz, Erdöl und mehr.

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Autorenporträt
"Schreiben ist für mich wie Opium für die Seele. Eine Sucht, die dich nicht mehr aus ihren Fängen lässt, wenn sie dich einmal gekriegt hat". Seit Jahren schreibt Hahn darum Drehbücher, Theaterprogramme und mehr. Er war in der Verlagsbranche tätig. Nebenbei betrieb er jahrelang eine Kleinkunstbühne, in der er als Autor, Schauspieler und Regisseur tätig war. Seine Bücher zeichnen sich durch exakte Recherchen und ungewöhnliche Lösungen aus.