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Rhythmustheorien des 20. Jahrhunderts beschreiben progressive ästhetische Erfahrungsräume, doch ihre Wurzeln verweisen oft auf relativ enge und reaktionäre philosophische Ausgangsbedingungen. Julian Caskel unterzieht die Grundkategorien dieser Theorien daher in medien- und kulturwissenschaftlicher Ausweitung einer Prüfung - angeleitet von der Gegenüberstellung des »Analogen« und des »Digitalen«. Damit stellt er eine allgemeine Theorie des Rhythmus auf, die von der Musik des 20. Jahrhunderts ihren Ausgang nimmt. Weitgehend ohne musikwissenschaftliche Fachterminologie auskommend ist so eine…mehr

Produktbeschreibung
Rhythmustheorien des 20. Jahrhunderts beschreiben progressive ästhetische Erfahrungsräume, doch ihre Wurzeln verweisen oft auf relativ enge und reaktionäre philosophische Ausgangsbedingungen. Julian Caskel unterzieht die Grundkategorien dieser Theorien daher in medien- und kulturwissenschaftlicher Ausweitung einer Prüfung - angeleitet von der Gegenüberstellung des »Analogen« und des »Digitalen«. Damit stellt er eine allgemeine Theorie des Rhythmus auf, die von der Musik des 20. Jahrhunderts ihren Ausgang nimmt. Weitgehend ohne musikwissenschaftliche Fachterminologie auskommend ist so eine interdisziplinäre Anschlussfähigkeit der einzelnen Theoriebausteine gewährleistet.
Autorenporträt
Julian Caskel, geb. 1978, forscht und lehrt im Bereich der historischen und systematischen Musikwissenschaft an der Folkwang Universität der Künste (Essen).
Rezensionen
»Belohnt werden alle, die sich auch ohne ein explizit wissenschaftliches Interesse dem Thema nähern wollen. Sie werden Vergnügen darin finden, den geist- und assoziationsreichen Gedankenschleifen zu folgen. Bis hin zur Quintessenz: Alles hat ein Ende, nur der Rhythmus hat keins.« Stephan Froleyks, üben und musikzieren, 3 (2021)