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Die Stadtentstehung von Neustadt an der Orla (eBook, PDF) - Schubert, Peter
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Stadtentstehung im Mittelalter: Der Sonderfall Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entstehung der Stadt Neustadt an der Orla ist bis heute rätselhaft. 1120 wurde erstmals eine Siedlung namens „Nova villa “, als Schenkung zur Ausstattung des Klosters Kaltenborn, erwähnt. Nachdem das Dorf 1145 in einer weiteren Besitzbestätigung nochmals genannt wurde, verliert sich danach jede Spur des Ortes. Stattdessen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Stadtentstehung im Mittelalter: Der Sonderfall Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Entstehung der Stadt Neustadt an der Orla ist bis heute rätselhaft. 1120 wurde erstmals eine Siedlung namens „Nova villa “, als Schenkung zur Ausstattung des Klosters Kaltenborn, erwähnt. Nachdem das Dorf 1145 in einer weiteren Besitzbestätigung nochmals genannt wurde, verliert sich danach jede Spur des Ortes. Stattdessen begegnet uns 1287 das planmäßig angelegte und wirtschaftlich schon entwickelte Neustadt. Die Frage nach dem Verhältnis der beiden Siedlungen zueinander, spaltet die Forschung in zwei Teile. Behaupten die einen Nova villa sei eine direkte Vorgängersiedlung der Stadt, sprechen sich die anderen dafür aus, dass Neustadt eine vollkommene Neugründung darstellt. Auch wenn es zur endgültigen Klärung dieser Frage an detaillierten siedlungsarchäologischen und namenskundlichen Befunden fehlt, wird hier der Versuch unternommen, Indizien zu finden, die eine der beiden Thesen erhärten. Dazu soll im ersten Teil die Urkunde von 1120 näher betrachtet werden, um zu ermitteln, unter welchen Umständen sie abgefasst wurde und um den Charakter der Siedlung näher zu bestimmen. Der zweite Teil der Hausarbeit untersucht die etwa 150 Jahre, die zwischen beiden Urkunden liegen. Hier werden die beiden Thesen anhand von wirtschaftlichen, politischen und städtebaulichen Kriterien diskutiert.