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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Einführung in die linguistische Aphasiologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine vielumstrittene Frage in der Kognitionswissenschaft ist es, inwiefern Zeichensysteme, wie etwa die Mathematik oder die Sprache, kognitiv repräsentiert werden. In seiner Theorie zur semiotischen Linguistik argumentiert Sebastian Shaumyan, dass die Sprache das reichste aller Symbolsysteme ist und alle anderen, auch die Mathematik, aus diesem generiert werden. Er versteht also…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Einführung in die linguistische Aphasiologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine vielumstrittene Frage in der Kognitionswissenschaft ist es, inwiefern Zeichensysteme, wie etwa die Mathematik oder die Sprache, kognitiv repräsentiert werden. In seiner Theorie zur semiotischen Linguistik argumentiert Sebastian Shaumyan, dass die Sprache das reichste aller Symbolsysteme ist und alle anderen, auch die Mathematik, aus diesem generiert werden. Er versteht also Sprache als ein semiotisches Leitsystem, das über alle Merkmale der Symbolisierung verfügt. Konträr dazu finden sich zahlreiche Stimmen in der Literatur, die davon ausgehen, dass Zeichensysteme autonome kognitive Module darstellen, welche sich in ihrer kognitiven Repräsentation von allen weiteren Symbolsystemen abgrenzen. Diese Arbeit widmet sich der Frage, ob die Mathematik als kognitives Modul vollständig von dem der Sprache abzugrenzen ist oder ob mathematische Strukturen tatsächlich von sprachlicher Natur sind. Es soll überprüft werden, ob Shaumyan mit seinem Ansatz der semiotischen Linguistik Recht behält und im Umkehrschluss keine autonomen kognitiven Module für Sprache und Mathematik bestehen. Dazu soll seine Theorie am Krankheitsbild der reinen oder primären Akalkulie getestet werden. In vielen Fällen werden in Kombination mit primären Akalkulien auch sprachliche Defizite beschrieben, die sich häufig in Form von Aphasien äußern. Allerdings existieren auch Syndrome, welche primäre Akalkulien aufweisen, Aphasien aber explizit ausschließen. Ein Auftreten dieser Syndrome ist in Hinblick auf die Fragestellung dieser Arbeit besonders interessant, da isolierte Formen einer Rechenstörung implizieren, dass Mathematik ohne sprachliche Einflüsse kognitiv repräsentiert wird und folglich eine Beeinträchtigung des mathematischen Moduls keine sprachlichen Störungen mit sich bringt. Daher wird ein Augenmerk auf das sogenannte Gerstmann-Syndrom gelegt und seine sprachlichen Eigenheiten geprüft. Würde eine mathematische Störung in Folge einer Hirnverletzung nämlich signifikant mit sprachlichen Einschränkungen korrelieren, spräche das für Shaumyans Theorie und gegen abgetrennte, voneinander unabhängige Module der Sprache und Mathematik.

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