Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
über Olympia 1972
2022 jähren sich die Olympischen Spiele von München zum fünfzigsten Mal. Höchste Zeit, die enorme zeitgeschichtliche Bedeutung dieser Spiele neu zu vermessen. 1972 herrscht Aufbruchsstimmung: München soll der Welt das neue, lässige Deutschland zeigen. Ein Fest der Demokratie sollen die Spiele sein, ein Gegenentwurf zur martialischen Nazi-Propaganda von Berlin 1936. Unter dem verwegenen Zeltdach des Olympiastadions verkörpern der Rekord-Schwimmer Mark Spitz oder die Gold-Springerin Ulrike Meyfarth mitten im Kalten Krieg den Traum von den „heiteren Spielen“. Dann setzt palästinensischer Terror gegen israelische Sportler alledem ein grausames Ende. Das Versagen von Polizei und Behörden wirkt bis heute nach. Die SZ-Reporter Roman Deininger und Uwe Ritzer erzählen eine große Geschichte, die beinahe 100 Jahre umfasst und sich in den beiden Wochen der Spiele dramatisch verdichtet.
SZ
Roman Deininger/Uwe Ritzer: Die Spiele des Jahrhunderts. Olympia 1972, der Terror und das neue Deutschland. dtv, München 2021. 528 S., 25 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
© Perlentaucher Medien GmbH