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Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2,0, Universität Leipzig (Religionswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Religionssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zweite Weltkrieg ließ die japanische Bevölkerung verunsichert zurück und "die entstandenen Bedürfnisse der Menschen nach Halt, Sicherheit und Geborgenheit führten zum plötzlichen Aufkommen zahlreicher ,Neuer Religionen'." Sie entstanden häufig aus Laieninitiativen heraus, die ein Misstrauen gegenüber der Priesterschaft entwickelt hatten. Innerhalb einer…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 2,0, Universität Leipzig (Religionswissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Religionssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zweite Weltkrieg ließ die japanische Bevölkerung verunsichert zurück und "die entstandenen Bedürfnisse der Menschen nach Halt, Sicherheit und Geborgenheit führten zum plötzlichen Aufkommen zahlreicher ,Neuer Religionen'." Sie entstanden häufig aus Laieninitiativen heraus, die ein Misstrauen gegenüber der Priesterschaft entwickelt hatten. Innerhalb einer "Neuen Religion" existierte deshalb oft keine Unterscheidung zwischen Laien- und Priesterklasse mehr. Neue religiöse Bewegungen, die viel Zulauf bekamen, waren z.B. die Reiyukai, Rissho Koseikai und die Soka Gakkai. Vor allem Letztere erzielte große Erfolge. "Soka Gakkai is considered the largest of the Japanese shinshukyo (New Religions) and one of the most visible overseas." Heute gehören ca. 8,27 Millionen Haushalte in Japan zur Soka Gakkai und der Dachverband Soka Gakkai International (SGI) zählt weltweit mehr als 1,5 Millionen Anhänger. Damit gehören ca. 2% der japanischen Bevölkerung der Soka Gakkai an. In dieser Arbeit soll zunächst die Entstehung der Soka Gakkai und die Gründe ihres politischen Engagements geklärt werden. Anschließend wird die Gründung der bewegungseigenen Partei Komeito beleuchtet und die Konflikte aufgezeigt, die diese mit sich brachte. Im Zuge dessen wird mit Hilfe des amerikanischen Religionssoziologen José Casanova und seiner Kritik an den Säkularisierungstheorien von Weber und Durkheim das Phänomen der Soka Gakkai und der Komeito untersucht. Dabei beschränkt sich die Betrachtung auf den Zeitraum zwischen 1960 und 1993. Als Grundlage der Untersuchung dient sein Buch "Public Religions in the Modern World", in dem er mit Hilfe von Fallstudien in den 1980er Jahren einen Bedeutungszuwachs der Religion u.a. in Polen, Spanien und den USA feststellte, der der ihnen prophezeiten Marginalisierung durch die klassischen Säkularisierungstheorien widersprach.

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