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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man ein Geschichtsbuch mit den wichtigsten historischen Ereignissen der deutschen Geschichte im 19. Jahrhundert, so begegnen einem viele Geschehnisse. Angefangen mit den Befreiungskriegen gegen Napoleon, dem Wiener Kongress 1815, den Revolutionsbewegungen 1848 und als Höhepunkt der Deutsch - Französische Krieg 1870 mit der Kaiserkrönung 1871. Eventuell…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man ein Geschichtsbuch mit den wichtigsten historischen Ereignissen der deutschen Geschichte im 19. Jahrhundert, so begegnen einem viele Geschehnisse. Angefangen mit den Befreiungskriegen gegen Napoleon, dem Wiener Kongress 1815, den Revolutionsbewegungen 1848 und als Höhepunkt der Deutsch - Französische Krieg 1870 mit der Kaiserkrönung 1871. Eventuell kann man den Krimkrieg 1853 - 1856 und den Sardinischen Krieg 1859 mit hinzuzählen, da Österreich als Bundesmitglied mit involviert war. Das Jahr 1866 ist hingegen für die Geschichtsschreibung eher unbedeutend. Jedoch nicht für den Verlauf der deutschen Geschichte. Der epochale Umbruch bildete die Vorraussetzung für die Gründung des ersten Deutschen Kaiserreiches. Schließlich war es die literarische Ausgangssituation, welche mich motivierte, sich mit diesen Ereignissen von 1866 zu beschäftigen. Der Deutsche Krieg und vor allem die Schlacht bei Königgrätz wird in vielen Büchern ausführlich wiedergegeben. Oftmals werden aber nur der Verlauf bzw. die militärischen Operationen beschrieben. Doch welche Folgen hatte der Krieg? Wie entwickeln sich zwei Staaten, die über tausend Jahre miteinander verbunden waren? Was nach dem Zusammenbruch des Deutschen Bundes mit den deutschen Mittel- und Kleinstaaten geschah und wie sie sich auf Grund der Begebenheiten der kommenden Jahre orientierten, ist heute eher nebensächlich. Ziel meiner Arbeit soll es sein, dem Leser ein Bild davon zu geben, welche Folgen die Schlacht bei Königgrätz für die beiden Großmächte Preußen und Österreich hatte und welche innen- und außenpolitischen Entwicklungen sich nach dem Ende des Dualismus ergaben. Weiterführend könnte man sich auch mit den Reaktionen befassen, wie die Monarchen der anderen europäischen Großmächte in Frankreich, Russland oder England die Situation bewerteten und über den Zusammenbruch des zentraleuropäischen Staatenbundes dachten. Jedoch wäre dies für diese Arbeit zu umfangreich. Aufgebaut ist mein Text eher deduktiv. Anfangs erhält man einen Überblick über die Ereignisse im Deutschen Bund im Jahr 1866. Vor allem, wie die einzelnen Staaten politisch und wirtschaftlich entwickelt waren und in welchem Verhältnis sie zu den Führungsstaaten des Bundes standen. Da der Preußisch – Deutsche Krieg nur indirekt zu meinem Thema gehört, beschränke ich mich auf die Endscheidungsschlacht und den Ausgang der Auseinandersetzung.