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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, AKAD-Fachhochschule Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Instrument der Planinsolvenzen ist noch sehr jung. Erst mit der Einführung des Insolvenzrechtes 1999 werden für insolvente Unternehmen Alternativen zur Liquidation geschaffen. Nach vierzehn Jahren des Bestehens der Insolvenzordnung ist die Planinsolvenz immer noch Neuland für die Wirtschaft, so dass die Gefahr besteht, dass weiterhin eigentlich gesunde Unternehmen liquidiert werden. Ein Umdenken vollzieht sich nur schleppend, was einerseits daran liegt, dass…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, AKAD-Fachhochschule Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Instrument der Planinsolvenzen ist noch sehr jung. Erst mit der Einführung des Insolvenzrechtes 1999 werden für insolvente Unternehmen Alternativen zur Liquidation geschaffen. Nach vierzehn Jahren des Bestehens der Insolvenzordnung ist die Planinsolvenz immer noch Neuland für die Wirtschaft, so dass die Gefahr besteht, dass weiterhin eigentlich gesunde Unternehmen liquidiert werden. Ein Umdenken vollzieht sich nur schleppend, was einerseits daran liegt, dass die neue Insolvenzordnung immer noch vom Gesetzgeber angepasst wird und andererseits noch relativ wenig Literatur darüber erhältlich ist. Das Ziel dieser Arbeit ist es in einem ersten Schritt, nach einer allgemeinen Übersicht über das Insolvenzrecht, eine tragfähige Grundlage zur neuen Insolvenzordnung darzustellen, die nicht bloß dadurch erreicht werden kann, indem die Insolvenzordnung zitiert wird. Viel mehr müssen die gesetzlichen Definitionen interpretiert und in Einklang mit den anderen, teilweise ja über einhundert Jahre alten schuldrechtlichen Bestimmungen gebracht werden. Des Weiteren soll ausführlich auf das Herzstück der Planinsolvenz, den Insolvenzplan, eingegangen werden, weil dieser den Aktionsrahmen jedes Beteiligten vorgibt, sofern dieser Plan angenommen wird. Der zweite Schritt liefert zu den theoretischen Voraussetzungen erste Erfahrungen aus der Praxis. Hier wird gezeigt, wie in der Verwirklichung die insolvenzrechtlichen Regelungen interpretiert und - zum Teil - auch umgangen werden. Es werden Probleme aufgezeigt, die bei der Umsetzung der theoretischen Vorgaben auftreten. Der praktische Teil wird in eine dreistufige Zeitschiene unterteilt. Mit einer solchen Schiene kann die Entwicklung des insolventen Unternehmens von dem Zeitraum vor Antragsstellung bis zum Zeitraum nach Abschluss des Plans übersichtlich und detailliert mitverfolgt werden. Am Ende des praktischen Teils sollte man eine Einschätzung dafür bekommen haben, ab wann ein insolventes Unternehmen geeignet zur Sanierung durch die Planinsolvenz ist, welche Hürden zu leisten sind und was am Ende übrig bleibt. Da die Erfahrungen sich nicht auf alle Unternehmen abbilden lassen, werden im darauf folgenden Teil einige bekannte Planinsolvenzfälle mit ihren ganz besonderen Eigenschaften vorgestellt. Am Ende der Arbeit sollten Chancen, Risiken und Vorgehensweisen bei der Sanierung über den Insolvenzplan bekannt sein.