13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Geschichte der Fachsprachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Hintergrund des Seminars Geschichte der Fachsprachen soll diese Hausarbeit die mittelalterliche Sachliteratur der Sammelwerke im Allgemeinen, und schwerpunktmäßig die erste vollständig deutsche Enzyklopädie, den Lucidarius, vorstellen und analysieren. Eine Einführung in das Thema bietet eine kurze Übersicht der Charakteristika und Entwicklung der Sammelwerke im Mittelalter…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruhr-Universität Bochum (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Geschichte der Fachsprachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Hintergrund des Seminars Geschichte der Fachsprachen soll diese Hausarbeit die mittelalterliche Sachliteratur der Sammelwerke im Allgemeinen, und schwerpunktmäßig die erste vollständig deutsche Enzyklopädie, den Lucidarius, vorstellen und analysieren. Eine Einführung in das Thema bietet eine kurze Übersicht der Charakteristika und Entwicklung der Sammelwerke im Mittelalter und eine Vorstellung einiger Sammelwerke in Abgrenzung zum Lucidarius. Leitfrage der Hausarbeit wird bei der Analyse des Lucidarius sein, inwiefern es sich um einen fachsprachlichen Text handelt. Im ersten Schritt wird dazu nach dem Entstehungshintergrund (u.a. Verfasser, Zielpublikum, Quellen) gefragt. Nach der pragmatischen Behandlung folgt die Beantwortung der Frage im zweiten Schritt an Hand einer genaueren Textanalyse (Gesamtaufbau, Mikroanalyse). Die vorgefundene Sekundärliteratur beschäftigt sich vor allem mit mediävistischen Interessensgebieten, so z.B. mit der Überlieferungsgeschichte und der Frage nach Fassungen und Varianten. Das linguistische Interesse an der Sachliteratur ist leider sehr rar. Die Hausarbeit allerdings soll deutlich machen, dass es sich um eine frühe Phase der Etablierung einer eigenen deutschen Tradition von Sammelwerken als Sachliteratur handelt, die bislang in der Forschung unter diesem Gesichtspunkt vernachlässigt wurde bzw. in der Volksbücher-Forschung interessierte.