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  • Format: ePub

Wie kann die Zeit gleichzeitig stillstehen und so ungemein beschleunigt sein, ja: rasen? Warum verhalten wir uns wie Verfolgte, während wir doch, wenn auch nur durch einen historischen Zufall, eigentlich die Gewinner:innen dieser Weltordnung sind? In unserem Zeitalter der «totalen Gegenwart» wird die Welt nur noch als kritisierbar, nicht aber mehr als veränderbar wahrgenommen. Welche grenzüberschreitenden Protestformen erscheinen noch gerechtfertigt, wenn die Realität eh alternativlos ist? Wie wir gegen die gefühlte Untergangsstimmung angehen können, zeigt Milo Rau in seinem neuen Buch.…mehr

  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
Wie kann die Zeit gleichzeitig stillstehen und so ungemein beschleunigt sein, ja: rasen? Warum verhalten wir uns wie Verfolgte, während wir doch, wenn auch nur durch einen historischen Zufall, eigentlich die Gewinner:innen dieser Weltordnung sind? In unserem Zeitalter der «totalen Gegenwart» wird die Welt nur noch als kritisierbar, nicht aber mehr als veränderbar wahrgenommen. Welche grenzüberschreitenden Protestformen erscheinen noch gerechtfertigt, wenn die Realität eh alternativlos ist? Wie wir gegen die gefühlte Untergangsstimmung angehen können, zeigt Milo Rau in seinem neuen Buch. Entlang seiner Erfahrungen als Regisseur und Aktivist spricht er darüber, wie sich die Zukunft zurückerobern lässt. In seinem radikalen Essay macht er sich auf die Suche nach neuen Formen des Denkens, Fühlens und kollektiven Handelns. Eins ist klar: Die bestehende Ordnung muss gestört werden, nachhaltig, ausdauernd, immer wieder.

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Autorenporträt
Milo Rau, geboren 1977 in Bern, studierte Soziologie, Germanistik und Romanistik in Paris, Zürich und Berlin. Er ist fester Teil des «Literaturclubs» im Schweizer Fernsehen, Intendant des NTGent und der Wiener Festwochen. Seine Theaterinszenierungen und Filme waren bislang in über 30 Ländern zu sehen, werden zu den wichtigsten nationalen und internationalen Festivals eingeladen und vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Europäischen Theaterpreis und dem Schweizer Filmpreis. Kritiker nennen ihn den «einflussreichsten» (Die Zeit), «kontroversesten» (New York Times) oder «interessantesten» (De Standaard) Künstler unserer Zeit.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensent Arno Widmann möchte seine Begeisterung am liebsten "laut herausschreien", so sehr packt ihn Milo Raus Essay und Plädoyer für den Glauben an Veränderung. Mitreißend, so Widmann, behandelt der Theaterintendant, dessen Stücke und Filme immer auch "Aktionen" seien, unser scheinbares Ausgeliefertsein an die gefräßige Gegenwart, in deren Schrecken wir durch Mittäterschaft auch immer verwickelt sind - von den während der Lektüre ausgestorbenen Arten bis zur Raubkunst geht es hier bei Rau. Wie der Autor dabei den Mut zum Handeln und vor allem zu ganz neuen, ungewohnten Initiativen an die Leserschaft herantrage, die sich dann erst rückwirkend als sinnig und notwendig herausstellen könnten, findet der Kritiker inspirierend. Manchmal, wenn Rau die Revolte als Dauerzustand zu beschwören scheint, der die Revolutionäre mit einem Lebensgefühl der "Ekstase" zu bezirzen vermag, schreckt der Kritiker fast etwas davor zurück, dass der "Funke" wirklich auf ihn überspringt. Vielleicht zeuge das aber nur von der Stärke dieses Buchs, überlegt er abschließend.

© Perlentaucher Medien GmbH
Es ist völliger Unsinn, was ich gerade mache, aber ich muss es hinausschreien: Lesen Sie «Die Rückeroberung der Zukunft»! Arno Widmann Frankfurter Rundschau 20230930