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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: WS 04/05, Sprache: Deutsch, Abstract: Entscheidend ist, dass das systemische Denken das Ursachen-Wirkungs-Denken des klassischen Erklärungsmodells infrage stellt und statt dessen die Gesellschaft als komplexes und soziales System begreift. Komplexität bedeutet in diesem Zusammenhang zunächst, dass in einem sozialen System niemals nur zwei, sondern immer eine unüberschaubare Zahl von Komponenten miteinander in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: WS 04/05, Sprache: Deutsch, Abstract: Entscheidend ist, dass das systemische Denken das Ursachen-Wirkungs-Denken des klassischen Erklärungsmodells infrage stellt und statt dessen die Gesellschaft als komplexes und soziales System begreift. Komplexität bedeutet in diesem Zusammenhang zunächst, dass in einem sozialen System niemals nur zwei, sondern immer eine unüberschaubare Zahl von Komponenten miteinander in Wechselbeziehung stehen und interagieren. Die ganze Welt wird als ein hochkomplexes System verstanden, welches die Basis für die Entstehung verschiedener systemtheoretischer Ansätze bildet. Sie bieten ein Raster, um Phänomene und mögliche neue Sichtweisen zu erfassen und beschreiben zu können. Aus dieser neuen Ausgangssituation ergibt sich auch ein Wandel für die Rolle des systemischen Beraters, die nun nicht mehr ausschließlich eine Ursachenforschung und anschließende Therapie, sondern vielmehr auf eine „Zirkularität“ (ebd.) von Handlungen der Beteiligten eines Systems abzielt. ( Im weiteren Verlauf der Ausarbeitung werde ich mich aus Gründen der Lesbarkeit nur auf die männliche Form des Beraters beschränken, wobei sich dies immer auf beide Geschlechter bezieht). Um die Rolle des systemischen Beraters genau darzustellen zu können, werde ich in meiner Ausarbeitung wie folgt vorgehen: Im ersten Teil werde ich zunächst kurz darstellen, inwiefern sich die systemische Beratung von anderen Beratungsansätzen abgrenzt, um die Besonderheit der systemischen Beratung herauszustellen. Im Hinblick auf die Rolle des systemischen eraters werde ich anschließend drei systemtheoretische Ansätze vorstellen, um aufzuzeigen, dass es nicht „die“ Systemtheorie gibt, sondern dass auf verschiedene Konzepte zurückgegriffen wird. Dabei zeige ich auf, welche dieser Ansätze die theoretische Grundlage für den systemischen Berater bildet. Im zweiten Teil, dem Schwerpunkt dieser Ausarbeitung, werde ich diese theoretischen Grundlagen auf die Rolle des systemischen Beraters beziehen. Im ersten Schritt werde ich auf die Problemsysteme eingehen und im Folgenden die Intervention des systemischen Beraters aufzeigen. Besonders dabei werde ich auf die Begriffsklärung der Rolle des systemischen Beraters eingehen und die Ziele und handlungsbegleitenden Prinzipien des systemischen Beraters herausstellen. Abschließend werde ich im dritten Teil, einem Fazit ,alles zusammenfassen und mich noch einmal auf die Ausgangsfrage beziehen.