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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: PS Gottfried von Straßburg: Tristan, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Musik spielt im Tristan Gottfrieds von Straßburg, der etwa 1210 entstanden ist, eine herausragende Rolle. Sie ist das Bildungsgebiet, auf dem sowohl Tristan als auch Isolde besondere Begabung an den Tag legen und ist neben Minne und Rittertum das dritte Strukturelement des Romans. In dieser Arbeit soll die Rolle der Musik und ihre verschiedenen Funktionen innerhalb der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1, Technische Universität Berlin, Veranstaltung: PS Gottfried von Straßburg: Tristan, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Musik spielt im Tristan Gottfrieds von Straßburg, der etwa 1210 entstanden ist, eine herausragende Rolle. Sie ist das Bildungsgebiet, auf dem sowohl Tristan als auch Isolde besondere Begabung an den Tag legen und ist neben Minne und Rittertum das dritte Strukturelement des Romans. In dieser Arbeit soll die Rolle der Musik und ihre verschiedenen Funktionen innerhalb der Handlung näher beleuchtet werden. Dabei möchte ich beweisen, dass Gottfried die Musik bewusst zu verschiedenen Zwecken einsetzt. Die Schilderungen musikalischer Vorträge sind nicht nur außergewöhnlich ausführlich, sondern sie sind auch deshalb bemerkenswert, weil Gottfried die Musik nicht nur in situationsbezogenen Zusammenhängen, z.B. bei der Jagd oder bei Festen als schmückendes Beiwerk beschreibt, sondern sie wird neben den verschiedenen Funktionen, die sie innerhalb der Handlung hat, als regelrechte Kunst betrachtet, die durchaus um ihrer selbst Willen ausgeübt wird und bei den Zuhörern bestimmte Gefühle hervorruft.