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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal (Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zuweilen als "Hungerkanzler" beschimpfte Reichskanzler Heinrich Brüning wurde in der Vergangenheit oft kritisiert, die Bevölkerung rücksichtslos und ohne Berücksichtigung von Alternativen einer schädlichen Wirtschaftslage ausgesetzt zu haben, um die Reparationen "loszuwerden". Seit den fünfziger Jahren bestand bei Nationalökonomen und Historikern…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal (Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zuweilen als "Hungerkanzler" beschimpfte Reichskanzler Heinrich Brüning wurde in der Vergangenheit oft kritisiert, die Bevölkerung rücksichtslos und ohne Berücksichtigung von Alternativen einer schädlichen Wirtschaftslage ausgesetzt zu haben, um die Reparationen "loszuwerden". Seit den fünfziger Jahren bestand bei Nationalökonomen und Historikern über die Einschätzung von Brünings Wirtschafts- und Finanzpolitik ein weitgehender Konsens darüber, dass dessen rücksichtslos durchgehaltene, krisenverschärfende Deflationspolitika als "falsch und verhängnisvoll" zu werten ist.1 Bis zum Ende seiner Regierungszeit spielte die Reparationsfrage in der Politik die tragende Rolle. Jedoch gab es in der Vergangenheit heftige Diskussionen darum, ob nicht eine andere Wirtschafts- und Finanzpolitik umsetzbar gewesen wäre, die die Menschen nicht so großer Not ausgesetzt, somit der Radikalisierung breiter Bevölkerungsmassen vorgebeugt, und den Aufstieg der NSDAP und Hitlers verhindert hätte. Hat Brüning seine deflatorische Wirtschafts- und Finanzpolitik allein wegen der (durch ihn tatsächlich erreichten) Streichung der Reparationen betrieben? Hätte es eine Möglichkeit gegeben mit der wirtschaftlichen Krise anders umzugehen oder war dies unter den damaligen Bedingungen schlichtweg unmöglich? Mit dieser Frage beschäftigte sich Ende der Siebzigerjahre der Wirtschaftshistoriker Knut Borchardt, der die Erkenntnisse über die negativ bewertete Brüningsche Wirtschaftspolitik einer kritischen Revision unterzog.2 Borchardt stellte "die Angemessenheit der Beurteilungsmaßstäbe dieser Kritik" und so auch viele der als sicher geltenden wissenschaftliche Erkenntnisse infrage3. Dies löste großes Aufsehen und Irritation aus und infolge der dadurch aufflammenden polarisierenden "Borchardt-Kontroverse" rückten die politischen Inhalte, die "Frage nach dem Handlungsspielraum und realisierbaren Alternativkonzepten im Bereich der Wirtschafts- und Finanzpolitik des Deutschen Reiches in den Jahren der Weltwirtschaftskrise in den Vordergrund des Interesses".4 In dieser Arbeit soll der Argumentationsgang Borchardts aufgezeigt und anschließend mit gegenteiligen Ansichten - hauptsächlich denen Ursula Büttners - in kritischer Weise kontrastiert werden. Im Anschluss daran werden Argumente des Wirtschaftshistorikers Albrecht Ritschl über die Erkenntnisse Borchardts aus jüngster Zeit erläutert.

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