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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 2, Hochschule Furtwangen; Standort Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie und weshalb die Schulung der kommunikativen Fähigkeiten im Studium von hoher Bedeutung für die Berufspraxis ist. Diese Frage wird unter dem Titel beleuchtet: Die Bedeutsamkeit guter Kommunikation in der Physiotherapie. Zahlreiche Artikel legen dar, dass eine Schulung der kommunikativen Fähigkeiten zu wenig stattfindet. Studien zeigen, dass…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Gesundheit - Physiotherapie, Ergotherapie, Note: 2, Hochschule Furtwangen; Standort Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie und weshalb die Schulung der kommunikativen Fähigkeiten im Studium von hoher Bedeutung für die Berufspraxis ist. Diese Frage wird unter dem Titel beleuchtet: Die Bedeutsamkeit guter Kommunikation in der Physiotherapie. Zahlreiche Artikel legen dar, dass eine Schulung der kommunikativen Fähigkeiten zu wenig stattfindet. Studien zeigen, dass Patienten von Ärzten bereits nach durchschnittlich 27 Sekunden unterbrochen werden, um anschließend gezielter nachzufragen. Im Gegensatz dazu decken Studien auf, dass 70 % des Behandlungserfolges von einer guten Anamnese und Kommunikation mit dem Patienten abhängig ist. Lediglich 25 % trägt die spezifische Untersuchung zum Behandlungserfolg und zur Zielfindung bei. Das Argument, dass gute Kommunikation viel Zeit benötigt, ist daher nicht tragfähig. Ganz im Gegenteil, so Hurrelmann, trage gute Kommunikation dazu bei, die bereits knappe Zeit effizienter zu nutzen. Diese Zahlen und Studien veranschaulichen deutlich, wie wichtig eine Schulung der Kommunikativen Fähigkeiten in der Ausbildung ist. Darüber hinaus spart gute Kommunikation Zeit ein und ermöglicht dadurch, die Zeit in dem bereits engen Zeitrahmen effizienter nutzen zu können. Umfragen an Patienten brachten hervor, dass Patienten immer mehr in den Entscheidungsprozess miteinbezogen werden möchten, mit der Folge, dass das Fachpersonal für diese gemeinsame Entscheidungsfindung gut ausgebildet werden muss. Des Weiteren erachten Patienten eine „emotional-beziehungstechnische Kommunikation“ wichtiger als eine „medizinisch-technische Kommunikation“. Ferner weisen Di-Matteo und Kollegen darauf hin, dass eine nonverbale Kommunikation nicht einen direkten Einfluss auf die technisch korrekte Arbeitsweise hat, jedoch auf die Zufriedenheit des Patienten, gegenüber dessen Behandlung. Dies bestätigen Forschungen von Stewart et al. Studien zeigen, dass Empathie sowie eine patientenorientierte Fragetechnik, Körperspräche, Aufklärung, eine freundliche Art und Humor wesentlich zum Therapieerfolg beitragen. Eine Studie, die an 700 Probanden durchgeführt wurde, legt dar, dass neben den messbaren physischen Veränderungen, wie Linderung der Schmerzen sowie einer Bewegungserweiterung, vor allem die psychosozialen Aspekte, die Atmosphäre und die Empathiefähigkeit zum Therapieerfolg beitragen.