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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit analysiert die Frauenfigur der Philine im Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre. Im ersten Teil wird auf Philines Weiblichkeit eingegangen, ihre Pantöffelchen, die fast schon Fetischcharakter erreichen und nicht nur Wilhelm durchwachte Nächte bereiten. Die Ausflüge Wilhelms und Philines führen immer wieder an Orte, denen eine gewisse Konnotation zugeschrieben werden kann, weshalb dieser Aspekt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit analysiert die Frauenfigur der Philine im Roman Wilhelm Meisters Lehrjahre. Im ersten Teil wird auf Philines Weiblichkeit eingegangen, ihre Pantöffelchen, die fast schon Fetischcharakter erreichen und nicht nur Wilhelm durchwachte Nächte bereiten. Die Ausflüge Wilhelms und Philines führen immer wieder an Orte, denen eine gewisse Konnotation zugeschrieben werden kann, weshalb dieser Aspekt genauer beleuchtet wird. Philine gehört dem Stand des Theaters an und ihr promiskuitiver Lebensstil rückt sie in ein bestimmtes Licht: Sie spielt Theater für alle Stände und sie spielt mit allen Ständen. Den ersten Teil schließt ein kurzer Exkurs zu Goethes Frauenentwürfen ab. Im zweiten Teil wird die Rivalität und das dadurch entstehende Vexierspiel Philine/Mignon untersucht, denn wo die eine Figur wirkt hat die andere keinen Platz. Den Höhepunkt und Sieg Philines stellt die Liebesnacht mit der Unbekannten dar. Der dritte Teil beleuchtet das Verhältnis Philines zu ihrem Partner Friedrich. Er ist ihr „würdiger“ Partner und kann als männliches Äquivalent Philines gedeutet werden. Abschließend wird Philines Funktion im Roman untersucht, inwiefern sie sich verändert/ entwickelt hat und welche Einwirkung sie auf Wilhelm hat.