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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Spitzenverbände olympischer Sportarten formulieren in ihren Spitzensportkonzepten Rahmentrainingspläne, deren Inhalt als Handlungsorientierung für Trainer zur erfolgsorientierten Steuerung des Trainingsprozesses der selektierten Talente dienen soll. Ausgehend von Annahmen über die Wirkung der Intervention, wird diesen Plänen ein erhebliches erfolgsdiskriminierendes Potential zugeschrieben. Der theoretische…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Spitzenverbände olympischer Sportarten formulieren in ihren Spitzensportkonzepten Rahmentrainingspläne, deren Inhalt als Handlungsorientierung für Trainer zur erfolgsorientierten Steuerung des Trainingsprozesses der selektierten Talente dienen soll. Ausgehend von Annahmen über die Wirkung der Intervention, wird diesen Plänen ein erhebliches erfolgsdiskriminierendes Potential zugeschrieben. Der theoretische Hintergrund von Rahmentrainingsplänen generell sowie die Erstellung der relevanten Inhalte auf der Basis praktischer Erfahrungen lassen jedoch vermuten, dass es sich bei den Rahmentrainingsplänen um Konstrukte handelt, die auch auf systemimmanenten Ideologien beruhen, so dass bestehende Wirksamkeitsannahmen zu hinterfragen sind. In einer empirischen Untersuchung wurden die Rahmentrainingspläne des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) an protokollierten Belastungsumfängen gespiegelt. Die Differenzierung international und national erfolgreicher Sportler sowie deren protokollierte Trainingsinhalte erlauben Rückschlüsse auf Rahmentrainingspläne sowie deren Bedeutung für die gezielte Leistungsentwicklung. Da Rahmentrainingsplänen oftmals keine empirischen Untersuchungen zugrunde liegen, weisen die vorliegenden Ergebnisse eine hohe Praxisrelevanz auf und können in diesem Zusammenhang in aktuelle Debatten eingebracht werden.
Autorenporträt
Dennis Sandig ist Doktorand an der Universität des Saarlandes und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Er war viele Jahre als A-Lizenz Trainer beim Hessischen Radsportbund tätig und leitet heutet bei "iQ athletik" den Bereich Sportwissenschaft. Darüber hinaus ist er ein gefragter Fachautor und Referent.